Zwei Tage liegen wir hier in der Südwestbucht der Insel Viveros. Ein angenehmer und ruhiger Ankerplatz auf einer unbewohnten Insel. Im Norden der Insel steht eine Hotelanlage, aber die dürfte nie oder schon sehr lange nicht mehr in Betrieb sein.
Die Internetverbindung ist sehr instabil, aber mit etwas Geduld schaffen wir es doch täglich uns die Wetterdaten der kommenden Tage herunter zu laden. Und eine Besserung ist nicht in Sicht. Immer wieder keimt die Hoffnung, dass sich Wind aufbaut, aber leider bleibt er immer nur für maximal 2 Tage. Das Warten ist eigentlich nicht schlecht, das Blöde ist nur, dass unsere Obst- und Gemüsevorräte schwinden, und ein Nachkaufen hier nicht möglich ist.
Wir vertreiben uns die Zeit mit lesen, laufen und turnen und kleineren Arbeiten für die Überfahrt. Schwimmen macht hier weder von der Temperatur noch von der Wasserfarbe Spaß. Erinnert mich vom grau und grün Farbton an den Neusiedlersee.
Aber es gibt hier in den Las Perlas viele unterschiedliche und wunderschöne Muscheln, Schnecken und Steine. So komme ich zu netten Strandspaziergängen, und wir erleben hier auf der Pazifikseite wieder tolle Sonnenuntergänge.
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