Martina
Der 3.Tag hat perfekt begonnen. Wir segelten mit Groß und Genua mit konstantem 8-9 Knoten NO Wind und einem Kurs von 220° unserem Ziel entgegen. Wir haben sogar die Wahl von zwei Sitzplätzen, entweder in der trockenen Plicht, oder in unseren gemütlichen Campingsesseln am Vordeck. Diese müssen wir zwar mit einer Leine am Mast verzurren, damit wir nicht samt Sessel übers Deck rutschen, aber es ist wunderbar und gemütlich.
Die SY Modesta fährt immer in unserer Nähe und so können wir jederzeit über unser UKW Funkgerät miteinander tratschen. Ist eine sehr angenehme Abwechslung.
Am späteren Nachmittag waren wieder einige Segelstellungswechsel, da sich die Windrichtung ständig ändert. In genau so einem Segelmanöver schlägt unsere Angel an. Ich sehe einen größeren schwarzen Fisch ganz wild zappelnd und hektisch hin und her schwimmen. Ich rufe zu Florian am Vordeck, der gerade mit unserem Spinnakerbaum kämpft: " Wir haben einn Fisch gefangen". Leider schlechter Moment, jetzt können wir uns nicht um unser Abendessen kümmern. Kurz bevor das Segelmanöver abgeschlossen ist, reißt die Festmacherleine der Angelspule und das gesamte Angelzeug fliegt über Bord. Entäuschung macht sich breit, denn ich vermute, dass es ein Prachtkerl von Thunfisch war.
Um 17 h wird der Wind immer schwächer, unsere Segel schlagen wie wild. Florian baut einen Bullenstander auf, aber je leichter der Wind wird, desto mehr schlägt unser Großsegel. Die Schläge gehen uns durch Mark und Bein und so bergen wir unser Groß und segeln mit unseren beiden ausgebaumten Vorsegeln. Jetzt geht es wieder los mit unserer Hin- und Her-Schaukelei. Der Tag hat so gut begonnen, aber leider schlecht geendet. Wir segeln sehr langsam und sehr unbequem durch die Nacht. Um 6 h Früh kommt wieder eine Brise auf und wir setzen unser Groß, jetzt geht es wieder etwas besser, und wir hoffen, dass der Wind wieder auffrischt.
Unsere Position um 07:00 Uhr (12:00 UTC) 04°04´N; 083°13´W; Etmal 111sm;
Im Moment fahren wir 4,5 Knoten und wir haben keine Welle
Der 3.Tag hat perfekt begonnen. Wir segelten mit Groß und Genua mit konstantem 8-9 Knoten NO Wind und einem Kurs von 220° unserem Ziel entgegen. Wir haben sogar die Wahl von zwei Sitzplätzen, entweder in der trockenen Plicht, oder in unseren gemütlichen Campingsesseln am Vordeck. Diese müssen wir zwar mit einer Leine am Mast verzurren, damit wir nicht samt Sessel übers Deck rutschen, aber es ist wunderbar und gemütlich.
Die SY Modesta fährt immer in unserer Nähe und so können wir jederzeit über unser UKW Funkgerät miteinander tratschen. Ist eine sehr angenehme Abwechslung.
Am späteren Nachmittag waren wieder einige Segelstellungswechsel, da sich die Windrichtung ständig ändert. In genau so einem Segelmanöver schlägt unsere Angel an. Ich sehe einen größeren schwarzen Fisch ganz wild zappelnd und hektisch hin und her schwimmen. Ich rufe zu Florian am Vordeck, der gerade mit unserem Spinnakerbaum kämpft: " Wir haben einn Fisch gefangen". Leider schlechter Moment, jetzt können wir uns nicht um unser Abendessen kümmern. Kurz bevor das Segelmanöver abgeschlossen ist, reißt die Festmacherleine der Angelspule und das gesamte Angelzeug fliegt über Bord. Entäuschung macht sich breit, denn ich vermute, dass es ein Prachtkerl von Thunfisch war.
Um 17 h wird der Wind immer schwächer, unsere Segel schlagen wie wild. Florian baut einen Bullenstander auf, aber je leichter der Wind wird, desto mehr schlägt unser Großsegel. Die Schläge gehen uns durch Mark und Bein und so bergen wir unser Groß und segeln mit unseren beiden ausgebaumten Vorsegeln. Jetzt geht es wieder los mit unserer Hin- und Her-Schaukelei. Der Tag hat so gut begonnen, aber leider schlecht geendet. Wir segeln sehr langsam und sehr unbequem durch die Nacht. Um 6 h Früh kommt wieder eine Brise auf und wir setzen unser Groß, jetzt geht es wieder etwas besser, und wir hoffen, dass der Wind wieder auffrischt.
Unsere Position um 07:00 Uhr (12:00 UTC) 04°04´N; 083°13´W; Etmal 111sm;
Im Moment fahren wir 4,5 Knoten und wir haben keine Welle
Danke Roman, dass du uns so treu mit neuen Informationen versorgst. Wir freuen uns über alle Infos.
AntwortenLöschenPhilipp