08.05.2019
Florian
Wir haben lange genug gewartet, das Wetter hat sich
ausgetobt und nun sollten wir gut zu unserem nächsten Etappenziel – Astipalaia
– kommen. Bei Tagesanbruch geht’s los. Die Hafeneinfahrt war schwierig, die
Hafenausfahrt ist es nicht mehr – ohne Aufsitzer kommen wir problemlos aufs
offene Meer.
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Wieder ein Sonnenaufgang |
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Der Admiral hat alles unter Kontrolle |
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Frühstück |
Sobald wir aus der Windabdeckung von Kos kommen, haben wir
wunderbaren Segelwind. Der Wind ist zwar nach wie vor frisch bei ca. 16 Grad,
aber es ist Genusssegeln angesagt. Nach 7 Stunden sind wir im Wellenschatten
von Astipalaia, und da die Insel nicht hoch ist, pfeift der Wind drüber, sodass
wir unserem Ziel mit bis zu 7 Knoten entgegenfliegen.
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Astipalaia voraus |
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Warm ist es nicht |
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Gutes Segeln! |
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Astipalaia |
Papa ist bereits versiert beim Anlegemanöver und auch ich
lerne es langsam aber sicher. Wir sind lediglich zwei Segelschiffe an der Mole.
Jetzt haben wir uns ein gutes Essen verdient.
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Fast alleine |
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Essenssuche |
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Essen gefunden! |
Als wir zur ESPERANZA
zurückkommen, sind wir nicht mehr alleine. Und als eine türkische Yacht sich
zwischen die ESPERANZA und das Nachbarschiff noch hineinzwängen möchte bleiben
sie zunächst mit ihrer Schraube an unserer Ankerkette hängen und würgen dabei den Motor ab, worauf sie
an unserem Bugspriet hängen und als sie wieder flott sind, zunächst einen
Scheinwerfer von deren Bimini und dann eine kleine Holzabdeckung vom Bugkorb
der ESPERANZA abreißen. Als der Skipper endlich festgemacht hat bitte ich ihn
an Bord, zeige ihm das kleine Malheur und lasse ihn die Sache reparieren. Oft
hat er noch keinen Schraubenzieher in der Hand gehabt – aber so regelt sich
alles in Freundschaft.
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Nicht mehr alleine |
Astipalaia ist noch ziemlich ausgestorben, aber sehr nett an
den Hang gepickt. Sehenswert und schön!
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Abendspaziergang |
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Blick nach Osten |
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Malerisches Astipalaia |
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