Florian
Auguste ist mein Außenbordmotor, Yamaha 8 PS, 2-Takter. Sie ist ein bisserl antiquiert - wie der Name schon andeutet - und gelegentlich verklemmt. Diesmal aber ist sie so richtig verklemmt. Konkret: die Welle hat sich im Motorblock so verklemmt bzw. festgefressen, dass ich sie nicht herausbekomme und daher den Impeller nicht wechseln kann und daher meine Auguste womöglich verlassen bzw. austauschen muss. Der Mechaniker in Nydri hat schon w.o. gegeben und nun versuche ich es eben selbst.
Hat irgendwer eine Idee, wie ich die Welle herausbekomme??
Bitte um g´scheite Ideen!!
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| Die Ursache des Übels |
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| Wie krieg ich die Welle heraus??? |
Wenn nichts mehr hilft: Heiz deiner Auguste mal so richtig ein! So richtig richtig. Also mit dem Schweißbrenner sanft erhitzen, zarte Rotglut beim Stahl sollte möglich sein (530°).
AntwortenLöschenAber Achtung: Alu schmilzt bereits früh (600°).
Wenn's nicht gelingt, wird halt eine Feuerbestattung draus ;-)
Gutes gelingen
Ich sehe auf den Fotos nicht wie die Welle am anderen Ende aussieht. Wenn sie ohnehin ausgetauscht werden muss, und das geht, könnte man eventuell am anderen Ende eine Mutter anschweissen um so mit der Hebelwirkung die Welle lösen zu können. Das Auguste einen Schweißbrenner überlebt, bezweifle ich.
AntwortenLöschenGrüße aus Berndorf
Michael Orner
ich würd es eher mit Kälte an der Welle (eventuell mit Kältespray) probieren, weil die lässt das Material schrumpfen. Bei Hitze dehnt sich der Stahl aus.
AntwortenLöschenKann man am anderen Ende der Welle eine Mutter aufschrauben? Ich würde mir mit einem ordentlichem Gewicht einen Gleithammer ("Wichser") bauen und die Welle damit zu ziehen probieren....
Und halt ein halbwegs gutes Rostlösespray verwenden, nicht WD40.