Hier in Atuona haben wir endlich Zeit und liegen wir sicher genug, um die notwendigen Servicearbeiten zu erledigen.
Ich zwänge mich in den Motorraum, baue den Wärmetauscher aus und reinige ihn mit Salzsäure, damit der Motor nicht überhitzt.
Martina beginnt eine neue Segelabdeckung zu nähen, die sich beim Mast durch die Sonneneinstrahlung schön langsam aufgelöst hat. Sie hatte damals keinen UV Beständigen Stoff zu Verfügung. Unglaublich wie die UV Strahlen den verschiedenen Materialen zusetzten.
Dann werde ich noch die Wasser- und Biervorräte aus Panama aus den Tiefen des Bauchs der ESPERANZA heben und den Heckanker wieder an seinem Platz anbringen; hier braucht man ihn doch manchmal, wenn die Ankerplätze zu eng sind. Dann noch Diesel und Wasser auffüllen und bei guten Wind geht´s weiter nach Ua Pou und danach nach Nuku Hiva - womöglich bereits Morgen Freitag über Nacht auf Samstag. Wir sind ja eh bereits die letzten von unserer Pazifiktruppe, die noch hier sind.
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