Florian
Beziehungen sind natürlich immer schwierig, doch auf einem Schiff, wo man sich permanent so nahe ist, hat eine Beziehung eine noch intesivere Qualität. Und so sind wir doch ein wenig stolz, dass unsere Beziehung die Stürme der Zeit überstanden hat. Es gibt doch immer wieder Momente, da die Beziehung heftig "gebeutelt" wird (etwa, als Martina auf den Galapagos das Schiff verlassen wollte). Wichtig ist, dass man sich wieder versöhnt. Und deshalb ist ein Hochzeitstag eine gute Gelegenheit die Beziehung Revue passieren zu lassen. Es war unser 14. Hochzeitstag und wir haben ihn mit einem hervorragenden Essen und unserer traditionellen Flasche Hochzeitswein (AUGUR 2000, Rotwein, Velich, Apetlon) gefeiert.
Am nächsten Tag haben wir wieder einmal alles (reparierte) Wasserspielzeuge ins Dingi geladen und sind an den Strand. Ich habe den verlorenen Mastfuss nachgebaut und den Mast polyestert. Als ich das Segel aufziehen wollte, ist er allerdings wieder an der selben Stelle abgeknickt - ich habe ihn daher gleich einem einheimischen Arbeiter, der auf der Insel Kopra verarbeitet geschenkt. Er hat sich darüber sehr gefreut. Ich werde in Papeete schauen, dass ich einen neuen Mast (oder vielleicht doch gleich einen kompletten neuen Surfer) bekomme. Dann wollte ich meinen Kite aufbauen - ich habe ja auf den San Blas Inseln die Ventile der Luftkammern neu aufgeklebt. Allerdings waren von den Sieben Luftkammern drei noch immer leck. Also muss ich auch diese neuerlich und besser kleben, damit ich meine Kitefähigkeiten endlich verbessern kann (und mich Martina sicher wieder retten muss).
Da all mein Wasserspielzeug defekt war, sind wir eine Runde schnorcheln gegangen. Auf Grund der vorherrschenden Ciguaterra werde ich keine Rifffische mehr harpunieren. Womöglich sind deshalb so viele Rifffische vorhanden.
Am Abend haben wir die Besatzungen der JACARANDA und der CINNABAN, zwei kalifornische Ehepaare, zu uns aufs Vordeck geladen. Da der Wind allerdings doch winterlich kühl war, haben wir uns bald nach Achtern unter das Bimini verzupft. Dort war es gemütlich und der Abend ist mit Plaudern und Gitarrespiel zu Ende gegangen.
Morgen wollen wir zur Atolleinfahrt hinüber zum Schnorcheln. Und dann werden wir uns schön langsam Richtung Papeete/Tahiti begeben.
Beziehungen sind natürlich immer schwierig, doch auf einem Schiff, wo man sich permanent so nahe ist, hat eine Beziehung eine noch intesivere Qualität. Und so sind wir doch ein wenig stolz, dass unsere Beziehung die Stürme der Zeit überstanden hat. Es gibt doch immer wieder Momente, da die Beziehung heftig "gebeutelt" wird (etwa, als Martina auf den Galapagos das Schiff verlassen wollte). Wichtig ist, dass man sich wieder versöhnt. Und deshalb ist ein Hochzeitstag eine gute Gelegenheit die Beziehung Revue passieren zu lassen. Es war unser 14. Hochzeitstag und wir haben ihn mit einem hervorragenden Essen und unserer traditionellen Flasche Hochzeitswein (AUGUR 2000, Rotwein, Velich, Apetlon) gefeiert.
Am nächsten Tag haben wir wieder einmal alles (reparierte) Wasserspielzeuge ins Dingi geladen und sind an den Strand. Ich habe den verlorenen Mastfuss nachgebaut und den Mast polyestert. Als ich das Segel aufziehen wollte, ist er allerdings wieder an der selben Stelle abgeknickt - ich habe ihn daher gleich einem einheimischen Arbeiter, der auf der Insel Kopra verarbeitet geschenkt. Er hat sich darüber sehr gefreut. Ich werde in Papeete schauen, dass ich einen neuen Mast (oder vielleicht doch gleich einen kompletten neuen Surfer) bekomme. Dann wollte ich meinen Kite aufbauen - ich habe ja auf den San Blas Inseln die Ventile der Luftkammern neu aufgeklebt. Allerdings waren von den Sieben Luftkammern drei noch immer leck. Also muss ich auch diese neuerlich und besser kleben, damit ich meine Kitefähigkeiten endlich verbessern kann (und mich Martina sicher wieder retten muss).
Da all mein Wasserspielzeug defekt war, sind wir eine Runde schnorcheln gegangen. Auf Grund der vorherrschenden Ciguaterra werde ich keine Rifffische mehr harpunieren. Womöglich sind deshalb so viele Rifffische vorhanden.
Am Abend haben wir die Besatzungen der JACARANDA und der CINNABAN, zwei kalifornische Ehepaare, zu uns aufs Vordeck geladen. Da der Wind allerdings doch winterlich kühl war, haben wir uns bald nach Achtern unter das Bimini verzupft. Dort war es gemütlich und der Abend ist mit Plaudern und Gitarrespiel zu Ende gegangen.