Montag, 20. Januar 2014

BESUCH

Florian

Zwei Freunde von Martina – Marianna und Josef – machten auf ihrer Kreuzfahrt Zwischenstop in St.George/Grenada; was für eine nette Überraschung. Wir – zwischenzeitlich mit Mietauto ausgerüstet – holten sie um 11 Uhr beim Anleger der Kreuzfahrer ab. Danach ging´s noch schnell zum Segelmacher die Genua zur Reparatur abliefern; einige kleinere Reparaturen sind zu machen; insbesondere beim Ring zur Befestigung der Schoten sind die Gurtbänder, die diesen Ring mit dem Segel verbinden, schon recht durchgescheuert. Das soll neu genäht werden, bevor sich der Ring vom Segel verabschiedet.

Danach noch kurz im Segelzubehörgeschäft vorbei; das ist interessant. Ich war über die angeschriebenen durchaus akzeptablen Preise erfreut, bis ich bei der Kassa erfahren musste, dass zu diesen Preisen noch 51 % Steuern hinzukommt, es sei denn man präsentiert die Schiffspapiere samt Zollbestätigung über die vorübergehende Einreise. Dann nämlich befindet man sich auf Transit und darf die Waren steuerfrei kaufen, da man sie ja ausführt. Also habe ich die erforderlichen Papiere präsentiert und durfte zollfrei einkaufen; insbesondere zwei LED-Ersatzbirnen für die G4 Halogenfassungen um umgerechnet 11 bzw. 14 Euro. Diese LEDs verbrauchen nur ca. 1/10 der Leistung der Halogenbirnen – also müssen wir jetzt nicht mehr Licht sparen.

Dann ging es mit unseren Freunden die ESPERANZA besichtigen. Mit einer selbst gemixten Pina Colada gab`s die perfekte Einstimmung in die Karibik.


Die Begeisterung war groß, als Marianne eine Salami und Speck von zu Hause auspackten. Das hat besonders Martina schon seeeehr vermisst. Schließlich fuhren wir noch in die örtliche Werft – Grenada Marine – besichtigen, wo wir womöglich unsere ESPERANZA in der Hurricane Saison an Land stellen – urige Strandbar mit köstlichem "flying fish" – die Werft wirkt ganz in Ordnung.


Und schließlich lieferten wir unsere Kreuzfahrer-Freunde wieder vor ihrem Schiff ab, das war eine wirklich nette Überraschung.


Morgen geht’s den Norden der Insel erkunden – also dran bleiben…

2 Kommentare:

  1. also ihr zwei !
    es ist einen besuch wert , wenn man mit Pina colada empfangen wird . ich muss es mir noch überlegen ., ob Karibik oder schifahren .
    so weitermachen - lg Marlene und Peter

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  2. Liebe Martina, lieber Florian!
    Also bei Euch im Esperanza - Wohnzimmer sieht es wirklich sehr gemütlich aus!
    Die vielen schönen Photos und rechts der Familienbild - Kalender (den hat jetzt grad mein Adleraug´ entdeckt!) - absolut heimelig!
    Geht's nach hinten hin eigentlich ins nächste Gemach oder aber in den Weinkeller (weil da sowas Weinfaß - artiges mitten in der Türöffnung steht)?
    Bitte, auf den Tuamotus (noch a bisserl von Euch entfernt) wird ja WIRKLICH Wein angebaut ( trotz vorwiegend Korallenriff - Bodenbeschaffenheit). Der Weißwein dort ist gar nicht so schlecht - hab´ ihn in Polynesien schon versucht. Wir haben sogar ein Flascherl davon bis in unseren Wachauer Weinkeller gebracht,- da wartet es nun neben den anderen Steinfedern, Federspielen und Smaragden auf seine Schlachtung.
    Ich hätte jetzt im kalten abendlichen Tokyo auch gern eine Zeh´sche Pina Colada, aber da ich morgen für den Rückflug Tokyo-Wien nüchtern sein muß, bleibt mir die leider verwehrt.......
    Ihr seht die türkisblauen Meeresfarben, ich morgen das verschneite und vereiste Sibirien von oben und (falls schönes klares Wetter ist) den Fuji mit weißem Schneehauberl beim Abflug.
    Liebe Grüße von Japan bis zu Euch in die Karibik runter
    von Conny

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