Nach zwei Nächten in der unruhigen Englishmans Bay verlassen wir die einsame Bucht und segeln wieder zurück nach Charlotteville. Wieder alles gut verstauen, denn heute weht ein herrlicher Segelwind. Warum auch immer, der Wind bläst uns wieder genau auf die Nase, aber das macht bei 10-15 Knoten nichts. Mit Groß und Genua kreuzen wir 4 Stunden gegen Wind und Welle. Eigentlich wären es nur 8 Seemeilen gewesen, aber wir benötigten 24.
Es war aber trotzdem ein herrliches Segeln, die Esperanza schneidet die Wellen sanft und bringt uns völlig unbeeindruckt ans Ziel. Zu meiner großen Freude haben uns dann auch noch ein großer Schwarm Delphine begleitet. Diese sind hier um einiges größer und dicker als im Mittelmeer. Sie hatten sichtlich in unserem Kielwasser viel Spaß und dankten uns mit teilweise hohen und weiten Sprüngen.
Ein perfekter Segeltag!
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