Freitag, 24. Oktober 2014

DIE ATLANTIKSEITE TOBAGOS

Martina

Heute ging es mit Elke und Werner aus Deutschland mit dem Mietauto auf Erkundungstour entlang der Ostküste. Noel, ein Einheimischer vermietet hier um 50$ pro Tag seinen Minibus, etwas klapprig aber viel Platz. Ja und Platz wird benötigt, denn Werner und Elke, haben einen leeren Dieseltank. Mit Kanistern kaufen wir Diesel um 0,18 Euro pro Liter, unglaublich aber wahr.

Um 9h sind wir Richtung Osten aufgebrochen. Die Straßen sind hier unglaublich steil (25°), und von den starken Regenfällen noch sehr nass. Unsere Reifen sind eigentlich Slicks und bergauf drehen sie mit etwas zu viel Gas gleich durch.

Wir stoppen in Speyside mit dem wunderschönen Blick über die Tyrell`s Bay mit den vorgelagerten Inseln von "Little Tobago". (siehe Standorte am Ende dieses Blogs)




Danach besuchten wir die "Argyle Waterfalls" die natürlich ebenfalls durch den vielen Regen unglaubliche Wassermassen führt.


Der einzige Wermutstropfen war, dass das Wasser natürlich braun und schlammig war.




Unser Südlichster Punkt war Scarborough, die Hauptstadt von Tobago. Wir nützten unsere Chance und kauften herrliches und günstiges Obst und Gemüse am Markt, und danach plünderten wir noch den Supermarkt und den Getränkegroßmarkt. Tobago ist um gute 10% günstiger als Grenada, und nachdem die Versorgung in Charlotteville sehr basic ist, sind wir sehr froh über dieses vielfältige Warenangebot.

3 Kommentare:

  1. Jössas na Florian, ist das etwa ein atemberaubendes "Selfie" da oben bei den Argyle Waterfalls ?
    Äußerst schwindelerregend - mir wird gleich ganz anders !!!
    Und Martina sehr malerisch am dunklen Gewässer!
    Beneide Euch um die Sonne !!
    NÄCHTLICHER CONNYGRUSS aus Wien - morgen geht's ab nach Tokyo :-)

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  2. Wunderschön. Herzlichen Dank, lasst ihr zwei uns teilhaben.
    Philipp

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  3. So, zurück nach einer Woche Urlaub nahe Meran (Algund). Wir haben dort am Mittwoch und Donnerstag einen "Nordföhn" erlebt, mußten aber über den Ausdruck lachen. Wir kennen ja "Föhn", wenn warmer Wind aus Süden über die Alpen bläst. Das haben die Südtiroler ja nie, aber von "Föhn" wollen sie wohl auch mal reden. Da nehmen sie halt die kalte Luft, die von Norden her über die Alpen bläst und nennen das dann Nordföhn.

    Das war aber schon eine sehr reife sportliche Leistung - Synchronsalto mit Dinghi und mit Motor. Hat bestimmt die Höchstnote im sportlichen Schwierigkeitsgrad verdient. Den künstlerischen Ausdruck kann man sich dann schenken. So ein Salto sollte jetzt für die Nachwelt nur einen Namen bekommen - vielleicht einfach der "Zeh Salto".

    Viele Grüße aus FRA!
    Rudi

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