Donnerstag, 2. Oktober 2014

KARIBISCHE MAUERTROCKENLEGUNG

Florian

Wer in der Baubranche oder der Althaussanierung tätig war kennt das - feuchtes Mauerwerk trocken legen. Man bohrt viele kleine Löcher ins Mauerwerk und setzt Spritzen mit einer chemischen Substanz, die das Mauerwerk durchdringt und das Wasser verdrängt. Auch wir haben eine feuchte Bugwand, die seit Jahren mit Löchern versehen ist, damit das darin enthaltene Wasser austrocknen kann - nur tut es das nicht. Also habe ich nun ein Mittel auf Epoxybasis gekauft, dass das alte feuchte Holz zwischen der inneren und äußeren Bordwand durchdringen und die Bugwand festigen soll. Derzeit schaut die innere Bugwand aus wie schweizer Käse, aber mal sehen, wie sie am Ende aussieht.


Und nach der Injektionskur ging´s mit Martina Hog Island auskundschaften. Diese kleine Insel war für ein Hotelprojekt vorgesehen; eine Brücke wurde gebaut, dann geschah nichts mehr. Jetzt findet dort nur jeden Sonntag die Seglerbeachparty statt.


Wir liegen als letztes Schiff vor dieser Brücke und rechts von uns sieht man die Schiffe von Nicola und Sylvie, die auf Hog Island mit Landleinen festgemacht haben. Daneben liegen Schiffe auf die Nicola aufpasst, er startet ein mal pro Woche die Maschinen, geht lüften und kontrolliert die Leinen.


Hog Island hat eine Umfang von nur ca. 3 km und hat dennoch eine landschaftliche Vielfalt aufzuweisen, die erstaunlich ist. Kein Wunder also, dass man schon vor Jahren gerade hier ein Luxus-Hotelprojekt bauen wollte; hoffentlich kommt es noch lange nicht.





Wir spazierten über Wiesen, Felsen und Strände, suchten uns unseren Weg durch teils dichteste Vegetation.




what a shame!!!

Leider hinterlassen die Menschen auch hier im Paradies unachtsam ihren Plastikmüll.

1 Kommentar:

  1. PFUI !! Auf Eurem letzten Schnappschuß siehts ja aus wie bei mir in Delhi vor der Hoteltüre auf der Straße ! UNFASSBAR ! ! ! :-(

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