Samstag, 22. März 2014

ST.LUCIA RUNDFAHRT

Martina

Nach der Motorentscheidung ist es mir nicht gut gegangen, ich habe mich schon so sehr auf ein Wiedersehen mit meiner Trauzeugin Sabine auf den BVI gefreut.


Da waren einige Aufmunterungsversuche von Florian notwendig, einer davon war der Vorschlag ein Mietauto für einen Tag zu nehmen und auf Entdeckungsreise zu gehen. Gesagt, gebucht und getan.
Um 8h konnten wir den fast neue Daewoo Terios übernehmen und dann ging es gleich Richtung Süden los. Ein kurzer Abstecher durch die schmutzige und heruntergekommene Hauptstadt "Castries", kurzer Photostopp an der Marigot Bay, in der wir damals um 1h Nachts den Anker fallen ließen, dann weiter durch Anse La Raye, Canaries und Soufrière. Von der Ferne können wir die beiden "Pitons" Vulkankegeln sehen, sie gelten als Wahrzeichen der Karibik.


Die Namen klingen alle sehr französisch, es wird aber englisch ausgesprochen. Die Herrschaft über die Insel hat 14 x zwischen Frankreich und England gewechselt. St.Lucia ist seit 22.2.1979 unabhängig.

Etwas südlich von Soufrière machten wir einen ausgiebigen Stopp bei den heißen Schwefelquellen inmitten eines Vulkankraters. Zuerst ins heiße Schwefelbecken, dann mit hellem oder dunklem Schlamm einreiben, und warten bis er eingetrocknet ist.



Geduld braucht man allerdings um sich von dem Zeug wieder zu befreien. Wir stinken noch immer nach Schwefel, aber unsere Haut ist jetzt so glatt wie ein Babypopo!!
Im Süden von St.Lucia liegt der Ort "Vieux Fort"  mit seinem internationalem Flughafen und dem zweit höchst gelegenen Leuchtturm der Welt.


Eine liebe Freundin hat gemeint, dass sie in letzter Zeit schon länger nicht mehr unseren Blog gelesen hat. Zum einem sicher aus Zeitgründen und zum anderen weil sie vielleicht nicht immer so traumhafte Karibikphotos im Winter sehen wollte. Deshalb gibt es heute auch nicht so schöne Bilder der Karibik zu sehen, und davon gäbe es noch viel mehr!






1 Kommentar:

  1. Ihr gfallt´s ma, Ihr beiden!!! Ich kann ja soooooooooooooo gut nachvollziehen, wie herrlich neugeboren man sich nach so einer schönen Schwefelquellen - Schlammpackung fühlt, da ich das ja auch immer in Japan mache.
    Ganz unten im Süden auf Kyushu, der südlichsten der 4 japanischen Hauptinseln, kann man das z.B. in dem kleinen Ort Ibusuki machen, dort kann man sich auch in einen Yukata eingewickelt bis zum Kopf in den heißen Vulkansand eingraben lassen und so eingegraben verharren, bis man es nicht mehr aushält. Und weil die Japaner ja so ordentlich sind, steht auch dann immer ein dienstbeflissener Aufpasser mit einer Riesenuhr daneben und fragt von Zeit zu Zeit nach, ob man WIRKLICH noch im Sand eingegraben bleiben möchte und nicht eh schon halbtot im Begriff ist, in den nächsten Sekunden sein Leben auszuhauchen.
    Seeeeeeeehr gesund !
    Nachher springt man dann flott (wieder gut gesäubert und nicht so züchtig im Badegewand wie Ihr beiden, sondern wie Gott einen schuf - denn angezogen ist es ja in Japan ein absolutes "No Go" die heißen Quellen zu benützen! ) im Onsen ins schöne heiße Quellwasser und denkt sich: "AAAAAAAAHHHH! Gehts mir aber gut!".
    Ich beneide Euch, denn hier in Wien ist es leider mittlerweile wieder kälter und vor allem trüber geworden und das soll jetzt für einige Tage so bleiben.
    So muß ich also auf wärmere Gefilde bis nächsten Samstag warten - da fliege ich ja wieder nach Delhi und hoffe, daß diesmal der Flug auch wirklich durchgeführt wird.
    In diesem Sinne: NAMASTE ! - und ich freue mich schon auf weitere Berichte von Euch!
    Alles Liebe den 2 "Schwefel - Patzerln" (Das ist jetzt wieder ein SCHÖNES neues Wort für den Rudi, hihi!!) -
    von Conny

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