17./18.04.2019
Florian
Die ganz wichtigen Arbeiten sind erledigt, also darf ich mir die Gegend ein wenig anschauen. Gemeinsam mit Steve gehts mit dem Mietauto auf Erkundungstour. Dieser Teil der Türkei ist sehr gebirgig. Wir fahren nach Nordosten bis Kemer und dann über die Berge zurück. Die Straße ist gelegentlich ein wenig wild, aber wir kommen überall gut durch. Das ist eine traumhafte Gegend zum Mountainbiken.
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Netter Mittagsstop mit Ausblick |
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Unser Mietauto |
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Prächtige Bergwelt |
Die Schneebedeckten Berge grüßen. Von hier kommt der kalte Wind in der Nacht, der die Temperaturen auf unter 10 Grad drückt. Finike liegt am Ende eines großen Tales und ist ein landwirtschaftliches Zentrum, was man an den unzähligen Gewächshäusern erkennen kann.
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Blick nach Finike |
Heute Morgen gehts dann in die andere Richtung. Die spektakuläre Küstenstraße Richtung Westen bis wir wieder ins Landesinnere abbiegen. Durch ein enges Tal mit unzähligen Steinbrüchen zieht sich die Straße, bis wir wieder in ein weites Tal mit Landwirtschaft kommen. Auffällig viele nagelneue Moscheen stehen in den kleinsten Ansiedlungen - wer die alle finanziert? Schließlich überqueren wir einen Pass mit 970 Höhenmetern und dann gehts nur noch bergab durch die steinige Landschaft zurück nach Finike.
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Tolle Küstenstraße |
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Nagelneue Moschee |
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Viele gewaltige Steinbrüche |
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Nette Behinderung |
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Vorbei an unzähligen Gewächshäusern |
Zurück in der Marina empfängt uns natürlich Ütsch. Er jagt gerne Autos hinterher, die zu schnell fahren, ist dabei einmal unter die Räder gekommen und hat ein Bein verloren. "Ütsch" heißt übersetzt übrigens drei. Er jagt allerdings noch immer den Autos hinterher. Ich hoffe nur, dass er nun vorsichtiger ist, damit er nicht irgendwann nur noch "iki" heißt.
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Ütsch |
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