Florian
Als Vormittagsbeschäftigung habe ich die
Steuerbordseite geschliffen und pünktlich um 14:00 Uhr holte uns Dietmar und
Caroline zum Hash ab. Diesmal ging´s tief ins Landesinnere in den kleinen Ort
Morne Longue – eine abenteuerliche Anreise mit dem Auto.
Und der Hash hatte es in sich: zunächst
steil bergauf; als sich ein Raster-Läufer in Straßenschuhen bei Shamal und mir
an der Spitze anhängte forcierte Shamal das Tempo – und bald war der
Straßenschuhläufer abgehängt. Dann ging´s durch den Dschungel – kleine Wege; ich
finde wieder einmal einen falschen Weg. Dann heraus aus dem Dschungel und eine
Zeit lang bergab auf einer befestigten Straße – da konnte ich meine langen
Beine ausstrecken und Shamal konnte das Tempo nicht halten. Schließlich bogen
wir nach rechts in ein Flussbett. Ich versuchte vorsichtig über die Steine zu
balancieren und nicht ins Wasser zu steigen – doch dann rutschte ich ab und
stand im Wasser. Es war auch schon egal, denn wir sollten weitere ca. 2 km im
Flussbett teilweise schwimmend zurücklegen. Meine Laufbrille verabschiedete
sich dabei und ich hoffte nur, dass sich meine Schuhe nicht auflösen würden.
Shamal hatte schon fast wieder zu mir aufgeschlossen, da verließ der Hash
endlich das Flussbett und es ging wieder steil auf einer Straße bergauf. Das
war dann wieder mehr meine Strecke (obwohl ich Bergläufe überhaupt nicht mag)
und Shamal verabschiedete sich wieder nach hinten.
Nach weiteren 2 km bergauf kam ich
schließlich in bekanntes Gebiet und hörte auch schon die Lautsprecherboxen beim
Start. Endspurt und ich hatte es geschafft. 7,27 km in exakt 50:00 Minuten –
das sagt schon alles; es war mit Abstand der härteste Hash, den ich hier erlebt
habe. Shamal kämpfte sich einige Minuten später ebenfalls fertig ins Ziel.
Dann aber war Party angesagt – und das
kleine Bergdorf erzitterte beim Sound aus den Lautsprechern. Es gab
hervorragendes Oil Down aus riesigen Töpfen und natürlich das eine oder andere
Carib. Ein gelungener Hash Abschied – und ebenso von meinen Laufschuhen – die
waren nun wirklich komplett zerstört. Danach herrschte eine karibische Partystimmung von jung bis alt.
Heute habt ihr den 100.000 Blogzugriff geknackt, vielen Dank für euer Interesse an unserer Reise!!!
also in der Karibik und schon 100000 Zugriffe - da schaffen wir doch die 500000 locker bis Ihr um die Welt rum seid - und ich bin fließend in Österreichisch!! Muß ich nur aufpassen, daß ich mit meinen ausländischen Kollegen, die sich meistens schon schwer tun mit dem Deutschen - wir sprechen deshalb meistens Englisch in der Firma - nicht auch noch auf Österreichisch anspreche.
AntwortenLöschenNA PRACK ! (schöner neuer AUSRUF für Rudi) - alle Achtung ! ! Euer Blog ist halt so spannend, daß ihn immer mehr "knacken" - klingt kriminell das "Knacken" ;-)
AntwortenLöschen@ Rudi: weiterüben - dann kann am Ende Deines Studiums der österreichischen Sprache niemand mehr sagen, daß Du bezüglich Deiner Sprachkenntnisse "auf der Nudelsuppn daherschwimmst "!
Schönen Wochenbeginn Euch allen!
Conny
Ich lese jeden Tag und genieße so auch die Zeit mit euren Story s. Weiter so !!!
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