Samstag, 12. November 2016

RUND BORA

11.11.2016

Florian

Bora Bora wurde im 2. Weltkrieg Militärbasis der USA. Damals wurde die wesentliche Infrastruktur und der Flughafen gebaut. Ich nehme an, dass dies der Grund ist, warum gerade Bora Bora zum Tourismushighlight wurde. Die Polynesier/Franzosen werden nachdem die Amerikaner abgezogen waren die Infrastruktur für den Tourismus verwendet haben und dadurch hatte die Insel einen großen Entwicklungsvorsprung vor den anderen.

Heute ist also Inselbesichtigung angesagt. Mit 4 Zwergerln am Bug (die wollten unbedingt mitfahren), Fahrrad, Martina und mir im Dingi liegen wir am Weg zum Ufer ziemlich satt im Wasser.


Im Uhrzeigersinn gehts los auf der Küstenstraße (eine andere gibt es ja eh nicht wirklich). Es geht vorbei an aktiven und verfallenen oder insolventen Hotelanlagen.


Die verfallene Hotelanlage in unserer Ankerbucht war der ehemalige Club Med - ein Käufer wird gesucht für läppische 150 Millionen australische Dollar.  Die Hotelsituation hier ist augenscheinlich nicht ganz so toll; mehr als 10 % Belegung haben sie in den Luxusresorts wohl nicht.

Wir kommen durch Vaitape, der Hauptort der Insel; eigentlich der einzige, den man als Ort bezeichnen kann. Vorbei an "Bootsgaragen"


 und einer Hütte, in der Palmblätterdachbedeckungen hergestellt werden. Da alle Hotelbungalows so gedeckt sind, herrscht hier sicherlich eine gute Nachfrage nach den Dingern.


Viele Häuser haben Gräber in den Gärten - Heimbestattung ist hier üblich.


Dann überqueren wir die Insel. Da es steil wird schiebe ich Martina natürlich das Fahrrad.


Vorbei an Obstgärten - wer sich ein wenig bemüht lebt im Paradies.


Ein netter Ausblick entschädigt uns für die Strapazen des Aufstiegs.



Hinunter gehts mit meinen Laufschlapfen ein wenig mühsam und dann bin ich froh, dass wir nicht mehr weit haben, denn gut warm ist es ja auch. Nach gut 21 km sind wir wieder beim Dinghi und die ESPERANZA hat brav gewartet.


Und als wir zurück an Bord sind, bring mir eines der Kinder eine schöne große Kaurimuschel als Geschenk



p.s.: Türenspiel: Nach 5 Spielen steht es 4:1 für Wechseln. Neues Spiel: Andreas ich wähle Tür 2.

2 Kommentare:

  1. Also kann man sagen, dass die Schlarpen für bergauf und geradeaus gut sind und abwärts weniger. Da suche ich mir für den Alpine Marathon besser anderes Schuhwerk. Oder melde mich besser gar nicht erst an :)

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  2. Und wieder gewonnen (Tür 3)

    Spielstand : 5:1

    Weiter gehts, Auto ist plaziert :-)

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