Dienstag, 1. November 2016

KORALLENFRIEDHOF

30.10.2016

Martina

Nach einer längeren Pause hatten wir heute wieder das Vergnügen in Fare eine rhythmische Messe mit Trommeln, Gitarren und Ukulele zu feiern.

Danach wollte ich wieder schnorcheln gehen, damit meine Muschelsammlung wieder Zuwachs bekommt. Ausgerüstet mit meinem kleinen Netz und einem kleinen Handrechen fuhren wir bis zum Außenriff. Angeblich verstecken sich Schnecken unter Tags gerne im Sand. Auch soll die Chance von übers Riff gespülte Muscheln und Schnecken nach heftigerem Wellengang gut sein.


Pilotfisch
Der erste Anblick beim Abtauchen war eher ernüchternd. Unzählige abgebrochene kleine und große Korallenteile bedecken den Meeresboden. Es gibt selbst in 2 Metern Tiefe keine Farben zu sehen. Vereinzelt stoßen wir auf ein paar bunte Rifffische, die an den vereinzelten lebenden Korallen nagen. Gemeinsam mit zwei Schwarzspitzenhaien durchkämmen wir die unwirtliche Unterwasserlandschaft. Wenn wir so alleine unterwegs sind, ist uns die Gesellschaft von Haien noch immer nicht angenehm.


Nach 45 Minuten schnorcheln wir durchgefroren zum Dingi zurück. Da kommt mir dann ein dicker Hai doch etwas zu nahe und ich habe es eilig aus dem Wasser zu kommen. Ich nehme einmal an, er war nur neugierig, ich muss sagen, ich bin für einen gewissen Respektabstand dankbar, den dieser eindeutig nicht eingehalten hat.

Nett war ein Schwarm kleiner Butterfly Fische, die uns neugierig und sehr nahe umkreist haben.


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