Dienstag, 17. Mai 2016

HIMMLISCHE KLÄNGE


Martina

Stuart hat zum Abschluss unserer Panpazifikrunde ein gemeinsames Essen in Atuona organisiert. 24 Segler aus der ganzen Welt trafen sich zu einem gemeinsamen Mittagessen und wir feierten die erfolgreiche Bezwingung des Pazifiks. Die Buschtrommeln haben Florian´s Gitarrenkünste schon verbreitet, denn plötzlich stand David aus Atuona mit seiner selbstgebauten Gitarre aus Brotfruchtholz und einer weiteren gekauften Gitarre im Lokal und er bat Florian um eine Musikdarbietung. Es wurde wiedereinmal sehr nett, und wir durften Florian´s, nach drei Jahren fertig komponiertem Atlantiklied lauschen.



Es war uns ein Anliegen am Sonntag in die Kirche zu gehen. Die Vorfreude war groß, spricht man doch von wunderschönen und stimmungsvollen Messen hier in Französisch Polynesien. Nachdem wir die SY Plastik Plankton mit Kati und Wolfgang an Bord um 6:30 Uhr lautstark begrüßt haben, machten wir uns auf den Weg in die Kirche.
Wir finden noch freie Plätze in der offenen, großen Kirche und werden sofort herzlich begrüßt. Immer wieder zieht ein zärtlicher Blütenduft von den kunstvollen, frischen und wunderschönen Blütenkränzen der Polynesierinnen durch die Kirche.



Die Messe dauert 1 1/2 Stunden, aber wir erleben es eigentlich wie ein Konzert. Die gesamte Gemeinde singt und schwingt sich mehrstimmig, mit Gitarren und einer ca 1,50 Meter großen Trommel von Lied zu Lied.


Nach der Messe spazieren wir zu Paul Gauguins und Jaques Brells Grab. Der Platz ist nicht schlecht, auf einer Seite hat man einen Blick über die Bucht und auf der anderen Seite schaut man auf dichtest bewaldete Berge. Hier ruht man sicher in Frieden.









4 Kommentare:

  1. Teddy müsste eigentlich die Esparanza Fahne 2.0 machen, denn jetzt ist die "falsche Seite" drauf!

    Da ist der Beweis die Erde ist rund!

    Angekommen in der Südsee - das hat schon was!

    Liebe Grüße von der "anderen Seite der Welt".



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  2. Hallo Ihr zwei!

    Schön dass Ihr so wohlbehalten und ohne größere Schäden auf den Marquesas angekommen seid! Und jetzt genießt die grünen Inseln und die Ruhe nach der langen Überfahrt! Das habt Ihr Euch verdient :-)

    LG,

    Werner

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  3. Und nach der Ankunft gleich noch die Kraftsportübung für Martina mit dem Zerlegen des Fisches. Das war aber ein ziemlicher "Oschi" - 15 kg Fisch. Ein Reh wiegt max 20 kg - da kann ich mir die Arbeit vorstellen.

    Grüßt Euren schott. Segler von einem deutschen Anhänger der Glasgow Rangers!!
    Rudi

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  4. keine besonderen bilder , nur wasser - von wegen . wer ist dann das sehr hübsche und zufriedene paar auf dem letzten Foto ? die zufridenheit strahlt uns entgegen . so und so !einen grüss an die seglerfreunde , ihr macht das wirklich nett und gemeinsam .
    weiterhin alles gute Marlene und peter

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