Montag, 16. Mai 2016

ATUONA

Florian

Wir liegen in der Ankerbucht von Atuona umgeben von üppigem Grün auf schroffen Berghängen umwoben von Wolken.




Als erstes gehen wir einklarieren. Dazu müssen wir ca. 45 Minuten vom Hafen nach Atuona spazieren; vorbei an blühenden Hecken - Hibiskus und Frangipani (duftet ganz intensiv). Frangipani ist wohl die Blüte der Südsee. Viele Frauen tragen eine Frangipaniblüte hinterm Ohr. Die Männer hier sind kräftig gebaut, die Frauen ein wenig gedrungen, zumeist ein wenig zu üppig, um nicht zu sagen dick. Aber - und das fällt uns gleich auf - die Menschen sind überaus freundlich. Sie lächeln einen an, grüßen, verwickeln einen in Gespräche. Der Gendarm, bei dem wir das Formular für die Einreise ausfüllen scherzt mit uns. Es ist gut, dass ich ein wenig Französisch spreche, das erleichtert vieles. Die Einreise dauert 10 Minuten; wir bekommen ein zusammengefaltetes Blatt Papier, das wir zur Post tragen und dort aufgeben; es wird nach Papeete zur Einreisebehörde geschickt. Das war´s - weil wir EU-Bürger sind.


Atuona ist ein Dorf. Nette Häuser, ein großzügiger Sportplatz direkt am Meer, einige kleine Supermärkte. Das Denkmal für die Gefallenen der zwei Weltkriege gibt es hier auch. ein gefallener Soldat im Ersten und einer im Zweiten Weltkrieg.





Das hiesige HINANO-Bier - für mich das schönste Bier meiner bisherigen Welt - kostet CPF 280,00 - also umgerechnet ca.EUR 2,30 - und das für einen halben Liter - die Horrorgeschichten von 8,00 EUR für ein Bier sind also Blödsinn und die Elektrolytvesorgung ist gesichert.

Also kann ich laufen gehen, was ich auch sogleich tue. Es ist ein gutes Gefühl wieder festen Boden unter den Füssen zu haben. Die ESPERANZA liegt gleich neben dem Dingisteg und dort ist einen
öffentliche Dusche mit so viel Wasser, wie wir wollen. 200 Meter weiter ist die Tankstelle, wo wir kostenlos Trinkwasser bekommen. Alles ist gepflegt und sauber - also alles wunderbar. Wir fühlen uns sehr wohl in dieser netten Umgebung! Und die Auslegerkanus zischen um uns herum, dass es eine Freude ist - das ist hier offenbar der Nationalsport.


3 Kommentare:

  1. Geniesst das Laufen und die Bewegung. Dort möchte ich auch sein ;-)
    Philipp

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  2. schön zu lesen das es euch gut geht. weiter so. bussal sabine

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  3. G E N I E S S T 1 wie lange werdet ihr geniessen ?
    wird euch bald etwas fehlen ?
    alles liebe und gute
    marlene

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