Wenn ich nach Westen blicke, sehe ich kein Land mehr. Wie sind also am Ende der Welt angelangt, und das heißt Puerto Villamil auf Isla Isabela.
Doch selbst am Ende der Welt gibt es Behörden (das macht das Ganze dann doch ein wenig heimeliger). Unser Agent hier auf Isabela ist ein US-Amerikaner, James, der samt ecuadorianischer Frau und Sohn seit einigen Jahren hier lebt. Er macht die Einreise einfach und höchst freundlich; da wir am Samstag angekommen sind, müssen wir allerdings USD 60,00 statt USD 45,00 an Gebühren bezahlen - Wochenendzuschlag. Was soll´s - wir sind am Ende der Welt.
Nach erfolgreicher Absolvierung des offiziellen Teils besichtigen wir die Ortschaft - Puerto Villamil. Nur Sandstraßen, viele Lokale, Ausflugsbüros, eine große katholische Kirche, alles sehr verschlafen (Ende der Welt halt). Wir buchen eine Tour auf den Krater; das muss man hier gemacht haben. Da wir zu neunt vorsprechen, handle ich uns den Preis von USD 35,00 auf USD 30,00 herunter.
Der Strand von Puerto Villamil ist wunderschön, weißer Sand, kleine Strandbars, Brandung, Meerechsen.
Schließlich kommen wir von unserer Besichtigungsrunde zurück zu James, dessen Frau das Lokal "Booby Trap" am Ende der Straße führt. Hier haben wir Internetzugang, doch das Bier kostet USD 6,00 - aber was soll´s, wir sind am Ende der Straße an Ende der Welt!!!
Wie ist das so am Ende der Welt - kann man da vorne runtergucken??? Die Echse gefällt mir auf der Mauer - die weiß glaube ich, daß sie am Ende der Welt wohnt - da haut die nichts mehr um.
AntwortenLöschenMit den besten Wünschen an das Ende der Welt - fallt da nicht runter!!!
Rudi
Also wenn man überlegt wie man ein Bier ans Ende der Welt schippert versteh ich den Preis gut...
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