Obwohl wir zu Silvester um 0:30 Uhr im Bett waren, sind wir wie jeden Tag bei Sonnenaufgang aufgewacht. Allerdings sind wir im Bett herumgeknotzt, bis Martina schließlich - und glücklicherweise - ein Frühstück mit frischem Gunabrot fabrizierte.
Nach einem ruhigen Tagesbeginn hörten wir uns das Neujahrskonzert im Internet an - sehr schön!!!. Und anschließend holten mich Roman und Bianca zum Training (ich war eh schon viel zu lange faul). Also sind wir mit den Wellenreitbrettern die ca. 400 m nach Waisaladup gepaddelt.
Die sind wirklich wackelig diese kleinen Bretter und Auftrieb haben sie auch fast keinen. Dort angekommen gabs Kräftigungsübungen am Strand und anschließend gings paddelnd wieder zurück. Allerdings haben wir die Strömung unterschätzt. Irgendwann dachte ich nur noch "Just do it"; wie zu guten alten Trainingszeiten. Ich war ziemlich fertig, als ich endlich bei der ESPERANZA zurück war. Dafür durfte ich dann endlich den Keilriemen der Lichtmaschine nachspannen, der hat schon zu oft gequietscht.
Am Nachmittag haben wir Roman für diverse Computerprobleme auf anderen Schiffen "verborgt" - schon gut, wenn man einen Herrn Dipl.Ing. in Informatik an Bord hat. Roman war sehr kompetent und hilfreich; wir waren sehr stolz auf ihn. So ist das unter Seglern - jeder hilft jedem.
Bianca hat sich unserer letzten Kochbananen angenommen und herrliche Bananenchips gemacht, danach gab`s Nudeln für die müden Sportler.
So tolle, wunderschöne und kluge junge Leute, die ihr da auf dem Schiff beherbergt! Da kann man dankbar und glücklich sein.
AntwortenLöschenIch dachte es an Weihnachten auch, als wir alle sahen. Die kann man getrost ziehen lassen.