Freitag, 29. Januar 2016

ADJEU SAN BLAS

Martina

Nach 8 Monaten in den San Blas Inseln heißt es nun Abschied nehmen. Nachdem es auf den Holandes Cays kein Internet gibt, bekommen wir die Wetterinformationen über die tägliche Funkrunde um 8:30 Uhr.
Die letzten Tage hat es bei uns ordentlich geblasen, danach hat der Wind nach NW gedreht, beides kein Wunschwetter, um Richtung Linton Bay aufzubrechen. Gute Bedingungen (NO Wind 15-20 Knoten) sind für den 26.1. und 27.1. angesagt. Dies bedeutet wir nützen den ersten Tag, um bis zu den Lemmon Cays zu kommen, um von dort eine optimale Ausgangsposition für die 40 Seemeilen nach Linton zu haben.
Thomas von der SY Modesta hat bei der Abfahrt leichte Probleme mit seinem Navigationscomputer, aber die SY Telefine ist bei der Riffausfahrt in unserem Kielwasser.





Am Abend liegen wir wieder alle drei zusammen vor Yansaladup und veranstalten einen Pot Luck Lunch mit Oktopussalat, Pasta asciutta und Spagetti aglio e olio.



Unser Wecker läutet um 5 h, ein kurzes Frühstück und dann heißt es noch in der Morgendämmerung "Anker auf". Adjeu San Blas, ich präge mir die letzten Eindrücke noch fest ein und mache mir jede Menge Kopfbilder. Ich möchte später meine Augen schließen, und die Schönheit der San Blas Inseln jederzeit wieder abrufen können. Bis auf den Blitzschlag hatten wir hier eine traumhafte Zeit!


Wir setzten die Segeln und rauschen mit bis zu 6 Knoten Fahrt unserem Ziel entgegen. Die Wellen sind leider sehr ungemütlich, und ich liege trotz Tablette wieder darnieder. Hört denn das wirklich nie auf?

Die Angeln sind ausgeworfen und wir fangen auch tatsächlich wieder einen Fisch, leider ist es ein Babyhai. Florian entfernt ihm den Haken vorsichtig und wir schenken ihm seine Freiheit wieder.

Um 16 h liegen wir in der Marina und sind einfach nur müde. Ich bin froh noch ein Restlessen im Kühlschrank zu haben, und danach fallen wir auch schon in die Kojen.

2 Kommentare:

  1. Marianne Grädel29. Januar 2016 um 07:53

    Super schöne Fotos! Danke!
    Alles Gute für die Weiterreise!

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  2. Der Blitzschlag war zwar finanziell teuer, aber er hat auch viel Erfahrung für Euch gebracht. Die könnt Ihr vielleicht mal brauchen noch auf Eurer Reise, und wenn es für andere Segler ist, die Probleme haben.

    Und jetzt auf zu neuen Ufern!
    Rudi
    PS: Habe auch gerade Probleme mit Internetbanking bei ING-DIBA

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