Florian
Das Unterwasserschiff hat wieder eine Säuberung benötigt; die Algen samt kleiner Muscheln waren schon wieder aktiv. Dann haben wir die Genua getauscht und sind mit der zerrissenen ans Land, um dort auf flachem Untergrund den Riss besser kleben zu können. Und damit waren wir also auf der Isla Tigre. Die Insel hat ca. 800 Einwohner und ist ca. 1 km lang, wovon fast die Hälfte vom ehemaligen Flugplatz okkupiert wird, der heute der Fussballplatz ist. Fussballplatz ist gut - die Löcher (30 cm tief) am Platz und die Buckel sind kriminell. Das hindert die Gunas aber nicht hier höchst motiviert Fussball zu spielen. Wir genehmigen uns ein Abendessen in der "Fussballplatzkantine" und man knöpft uns doch tatsächlich US$ 6,00 pro Person für einen Teller Essen ab - davor um den Preis fragen!
Heute Mittwoch sind wir dann zur "Wasserinsel". Die Wasserleitung zur Isla Tige ist zerbrochen und hört auf einer kleinen Insel ca. 500 m neben der Isla Tigre auf.
Wir also mit unseren Kanistern hin und dort spielt das Leben. Waschtag wie er in den Büchern steht. Es wird geschrubbt und gewaschen und sämtliche Gefäße mit Wasser befüllt. Wir tuckern 3 mal zwischen ESPERANZA und Insel und füllen 100 Liter Quellwasser in unseren Tank und nochmals 55 Liter in unsere Kanister - jetzt sind wir plattl-eben-voll.
Schließlich nochmals ins Dorf. Nach einiger Diskussion kostet der Teller Essen heute nur US$ 4,50 - wir bleiben daher und begutachten auch das hiesige Guna "Hotel"; drei Bambushütten am Strand mit je drei Betten und Badezimmer - pro Hütte um wohlfeile US$ 30,00 pro Paar pro Nacht zu haben; mehr Entspannung gibt es nicht.
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