Martina
Nachdem unser heutiger Ankerplatz vor der wunderschönen Kokospalmeninsel sehr rollig war, haben wir uns in der Früh kurzerhand entschlossen doch keine zweite Nacht hier zu verbringen.
Apropos Kokospalmen: jede einzelne Kokospalme ist im Besitz eines Guna Indianers. Kokosnüsse sind neben Fisch und Lobsterverkauf ihre einzige Einnahmequelle. Sie bekommen pro Kokosnuss angeblich von den kolumbianischen Händlern 0,40 US$. Verständlicherweise reagieren sie sehr ungehalten, wenn man sich einfach an ihren Kokosnüssen bedienen würde. Viele von den Palmeninseln sind daher sehr gepflegt, damit die Kokospalmen auch eine gute Ernte einbringen.
Schon um 9 h sind wir Richtung NW aufgebrochen, hatten aber nur 15 Seemeilen vor uns. Ohne Wind war es trotzdem eher mühsam, denn die Welle läuft ja trotzdem Richtung Festland, und so wurden wir wieder ganz gut hin und her geschüttelt.
Der Anker fällt um 12:30 Uhr vor einem sehr verschlafen wirkenden Gunadorf auf der Isla Tigre. Wir sind damit nach 91 Sm seit Caretto an der kolumbianischen Grenze am Ende des "unbekannten" Guna Yala; von hier aus soll es touristisch besser erschlossen sein und von mehr Seglern besucht werden. Bislang waren wir ja ganz alleine. Das Wasser vor derr Isla Tigre ist glaskar und deshalb hatten wir auch kein Problem die sehr enge und auch seichte Einfahrt zu unserem gewünschten Ankerplatz zu finden. Heute müssen wir noch unser Unterwasserschiff schrubben, aber morgen besuchen wir dann das kleine Gunadorf.
Wunderbar, eure Abenteuer zu lesen! Herzlichen Dank! Das Lobsterrisotto sieht sternemässig aus!
AntwortenLöschenViel Glück und Bewahrung vor allerlei unerwünschtem Getier wünsche ich euch!
Habt Ihr da eigentlich den Martina - und Florian - Teller ;-) oder wechselt Ihr immer mit den Farben ab für Martinas "DIVINUS " - Kreationen ??
AntwortenLöschenSOMMERHITZEAUSTRIACONNYGRUSS :-)