Montag, 4. Mai 2015

CARTAGENA

Florian

Eigentlich wollten wir heute wieder vor Anker gehen, aber niemand kam, um uns vom Strom abzuhängen (man hat uns hier fix im Sicherungskasten angehängt, nicht mit Stecker). Schließlich um 13  Uhr kam dann doch irgendjemand, aber wir waren noch immer unter Wasser mit unseren Leinen angehängt. Ich vereinbarte mit dem Wächter, dass er bis 19 Uhr jemand organisiert, der taucht und uns losbindet. Also gings mit Fahrrad und Laufschuh in die Altstadt.


Cartagena ist wirklich beeindruckend schön. Ich habe selten so eine stimmungsvolle Altstadt gesehen wie diese. Cartagena war ja der Hafen, von dem aus die Spanier das Gold aus Südamerika nach Spanien verschifft haben, daher ist die Stadt entsprechend reich an schönen Gebäuden. Und die sind - im Gegensatz zu Kuba - fast alle in guten Zustand. Kein Wunder also, dass die Altstadt von Cartagena UNESCO Weltkulturerbe ist. Ich denke die Fotos sprechen für sich.








Als wir um 18:30 Uhr zurück in die Marina kamen und ich beim Wächter nachfragte, wann der Taucher käme, meinte er in 2 Minuten. Also auf zum Schiff. Das Warten war allerdings vergeblich. Also noch eine Nacht - ungewollt -  in der Marina. Bin neugierig, ob sie für diese "Zwangsnacht" morgen bezahlt werden wollen.

3 Kommentare:

  1. Bussi zum NAMENSTAG, lieber Florian!!!!!
    T. Anni & O. Ernst

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  2. Sehr spannend - wegen der Bezahlung !!
    Alles Gute zum Namenstag, Florian !
    VOLLMONDWACHAUCONNYGRUSS :-)

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  3. Nachdem jetzt wieder regelmäßig blogs kommen, gibt es wieder jeden morgen etwas zu lesen. Gestern war aber bei gleich viel los - wir stehen kurz vor Abgabe meiner Diagramme - und da war gar keine Zeit alles zu lesen.

    Sehr interessant, wie Euer Resumee von Cuba ausgefallen ist. Aber der Staat macht es seinen Bürgern ja vor, daß die Touristen ausgenommen werden müssen - also machen sie es nach. Muß man also nicht unbedingt hin, glaube ich. Und ist uns auch nie so in China ergangen. Da hat der Kunde ja für unsere Verpflegung sorgen müssen und wenn wir mal essen gehen wollten, wurden überall chin. Yuan (RMB) genommen. Die FEC haben wir mit unseren Dolmetschern in RMB gewechselt - die waren ja scharf auf die Ausländerwährung, weil sie bei geschäftlichen Auslandsreisen dafür zusätzlich Devisen bekamen.

    Und Euren Nachbarn Kenny habe ich ja vielleicht auch mal gesehen beim Led Zepelin Konzert in Offenburg irgendwann Anfang der 70er Jahre.

    Florian, Du ist Fachanwalt für Seerecht? Ich staune - braucht man so etwas in einem Binnenland wie Österreich? Eine Handels- Reederei hat Österreich doch nicht und Schiffe, die unter der Flagge Österreichs fahren, habe ich auch noch nie gehört.

    Schöne Zeit in Kolumbien - ich habe ein Kollegin hier in FRA, die aus Bogota kommt.

    Rudi

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