Florian
Culebra Sightseeing ist ja eigentlich schon
ein Widerspruch in sich, denn Culebra ist klein. Das Straßennetz umfasst
geschätzte 20 km und dafür war unser Gefährt perfekt. Auf „Vorwärts“ schalten,
Gas geben und schon brummt man dahin; gelegentlich – insbesondere bei Abfahrten
– gibt’s heftige Fehlzündungen; das knallt dann ganz ordentlich.
Zunächst erkundeten wir die Südseite. Vorbei
an ganz netten Häusern und guten Ankerbuchten waren wir bald am Ende der
asphaltierten Straße angelangt. Wir wagten uns die Schotterstraße weiter und
langten an einem Steinstrand an, der – naja – das weiße vom Ei war der jedenfalls
nicht.
Also zurück, über die Zugbrücke, die ganz
offensichtlich seit längerem nicht in Betrieb ist, durch die „Stadt“ und zum berühmten Flamenco
Beach – angeblich einer der drei schönsten Strände der Welt (das habe ich doch bereits anderswo einmal gehört…). Der Strand war aber tatsächlich sehr nett,
aber dafür das Touristenziel Nr. 1.
Wir machten kehrt und ratterten zum
Tamarind Beach; dort soll es Schildkröten geben. Und tatsächlich, beim
Schnorcheln entdecken wir so ca. 7-8 Schildkröten – das ist immer etwas ganz
besonderes.
Weiter geht’s, wieder am abenteuerlichen
Flughafen vorbei die lange Nordseite
entlang. Vorbei an immer gepflegteren Häusern stehen wir schließlich am Zoni
Beach an. Superweich und ewig lang – hier ist offensichtlich Treffpunkt der
Kitesurfer, und wir bewundern einen Könner.
Schließlich geht’s zurück und wir geben
unser Fahrzeug wieder ab – ein ganzer Tag Go-Cart fahren, was will man mehr.
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