Freitag, 19. Januar 2018

CAPE BRIDGEWATER

18.1.2018

Martina

Unser Gratisstellplatz liegt ca. 10 Kilometer südlich von Mt. Gambier an einem kleinen See.
Diese kurze Entfernung haben wir uns noch gestern Abend nach der Lichtershow getraut zu fahren. Es wird ja wegen des regen Wildverkehrs empfohlen nicht in der Nacht zu fahren. Und wenn wir uns unter Tags neben der Straße umschauen, sehen wir wirklich viele große tote Tiere.


Für uns geht´s am Morgen weiter Richtung Meer und dann nach Osten. Von Nelson aus will Florian den Lower Glenelg National Park anfahren. Der Versuch scheitert aber an einer Schotterstraße, die wir nicht fahren dürfen.

Wir legen zwei kurze Stopps an unendlichen, weißen, fast menschenleeren Stränden ein. Ich suche nach Muscheln, aber es gibt leider überhaupt keine hier, das Wasser ist uns auch etwas zu kühl, und so fahren wir weiter.

Auf dem Weg weiter nach Osten passieren wir die Grenze von Victoria. Hier müssen wir die Uhr wieder um eine halbe Stunde nach vor stellen. Um zu wissen wie spätes jetzt hier und dann in Österreich ist, befragen wir lieber das Internet, denn manche Uhren stellen sich automatisch um, andere wiederum benötigen eine händische Umstellung. Ist manchmal etwas verwirrend.


Cape Bridgewater ist im Reiseführer als Besonderheit beschrieben, als ein Pflichtstop für uns. Es wird nicht zu viel versprochen, die Landschaft ist einzigartig hier. Der versteinerte Wald an der wilden Felsküste ist bizarr. Den Namen hat man diesem Landschaftsabschnitt auf Grund seines Erscheinungsbildes gegeben, hat aber mit Bäumen nichts zu tun. Vielmehr sammelt sich das Wasser in Sandmulden und frisst sich in den Kalkstein. Das mit Mineralien angereicherte Wasser bildet eine harte Schicht und lässt so diese Röhren entstehen.


Eine weitere Attraktion ist ein "Blow Hole" an der Felsküste von Cape Bridgewater, das Meer ist aber heute zu ruhig, und somit gibt es heute kein wildes Naturschauspiel.



Der Strand von dem Örtchen "Cape Bridgewater" ist ein beliebter Surfspot. Die Wellen rollen regelmäßig ans Ufer und brechen im feinen Sandstrand. Wir nützen diesen traumhaften Ort für eine kleine Jause mit Ausblick über die Bucht.



Die Stadt Portland war einst eine bedeutende Hafenstadt, sie bietet aber keinerlei Reize und wir nützen diese Stadt nur für unsere Einkäufe.


Unser Stellplatz ist heute im "Narrawong Flora Reserve". Hier essen wir gemeinsam mit Papageien und Kängurus.







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