Florian
Wir verabschieden
uns vom Dorf Tuherahera. Die zwei Nächte an der Mole waren höchst angenehm,
aber wir segeln einige Meilen nach Nordost zu einer verlassenen Siedlung der
Sieben-Tage-Adventisten.
5 Häuser und Nebengebäude
– alles seit ca. 2006 verlassen – da sind wohl einige Träume vom sorglosen
Leben in der Südsee zerbrochen.
Die Wassercontainer bei den Häusern sind voll funktionsfähig und blattleben mit gutem Regenwasser gefüllt. Wir füllen unseren Tank voll, duschen wieder ausgiebig und waschen unsere Wäsche.
Die Wassercontainer bei den Häusern sind voll funktionsfähig und blattleben mit gutem Regenwasser gefüllt. Wir füllen unseren Tank voll, duschen wieder ausgiebig und waschen unsere Wäsche.
Man hat viel
hinterlassen – das meiste unbrauchbar, aber auch einige verwendbare Sachen; ein
brauchbarer Bohrersatz (ich breche eh genug ab), ein Delphin als Flaschenöffner
(eher kurios aber ein gutes Andenken), eine optisch gute Bohrmaschine und ein
9,9 PS Johnson Außenbordmotor. Ich finde auch zwei große Bambusmatten und wir
legen uns erstmals seit ewigen Zeiten – sandfrei – an den Strand.
Die Bohrmaschine
funktioniert nicht gleich. Ich kann sie aber zerlegen und reparieren und sie
kommt in den Werkzeugfundus der ESPERANZA.
Dem Außenborder kann ich leider kein Leben mehr einhauchen – er ist zu stark korrodiert.
Dem Außenborder kann ich leider kein Leben mehr einhauchen – er ist zu stark korrodiert.
Kopramesser, mit dem man das Kokos aus der Kokosnuss bekommt findet sich auch noch - besonders wertvoll!
Falls jemand ein einsames Plätzchen sucht, das er man mit wenig Aufwand bewohnbar machen kann – hier ist es.
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