Martina
Tikehau, unser letztes Atoll in Französisch Polynesien entwickelt sich für uns zu einem Höhepunkt in den Tuamotus.
Unberührte Motus bedeckt mit feinem rosa Korallensand und stramm gewachsenen Kokospalmen bringen uns den Vorstellungen des Südseeparadieses sehr nahe. Der Tourismus ist hier absolut zu vernachlässigen. Wir ankern zwar vor einer sehr netten Hotelanlage mit Wasserbungalows (sonst hätten wir kein Internet), aber es sind kaum Gäste zu sehen. Im Allgemeinen machen die Urlauber auch so eine Art Atollhüpfen, das heißt, sie bleiben meistens nur 4 Tage auf einem Atoll und dann geht es weiter zum Nächsten. Wer so weit fliegt, möchte natürlich nicht nur ein Atoll sehen.
Wir erkunden die Unterwasserwelt und finden viele schöne und auch einige neue Schnecken. Den um uns herumschwimmenden Schwarzspitzenhaien schenken wir mittlerweile keine Aufmerksamkeit mehr. Florian war so vertieft auf der Schneckenjagd, dass er danach meinte: "Hier gibt es gar keine Haie!" Falsch, denn ich war erstaunt, dass er auf die 5 Meter neben ihm schwimmenden Haie überhaupt nicht reagiert hat.
Nach unserem Schnorchelausflug erkunden wir noch ein kleines Motu, welches im Moment nicht bewohnt ist. Es dürfte auch schon seit längerem niemand mehr hier gewesen sein, denn die Spuren des letzten Sturmes sind hier noch eindeutig zu sehen. Der große Regenwassertanks ist auch prall gefüllt und so können wir wieder einmal unseren Wassertank auf der Esperanza füllen. Es hat seit 2 Wochen nicht mehr geregnet und wir wollen noch 3 Wochen in den Tuamotus bleiben, da sind wir über jegliches Süßwasser sehr dankbar.
Fein, dass es euch gut geht....Tikehau steht auch noch auf unserer Liste aber vorher sehen wir uns hoffentlich noch in den Societies!
AntwortenLöschenLiebe Gruesse aus Huahine,
Sylvia+Helmut