Martina
5.3. und 6.3.2017
Immer wieder
staunen wir, wie viele österreichische Schiffe unterwegs sind. Gestern in der
Früh ist die SY Plastik Plankton (aus Wien) nach Papeete aufgebrochen, und am
Abend hat die SY Sagitta (aus Wien) neben uns ihren Anker in den weißen Sand
fallen lassen. Scheinbar sind die Österreicher abenteuerlustig. Wir treffen bis
auf Franzosen kaum andere Europäer.
Wir haben die
beiden nur zwei mal kurz getroffen (Panama und Bora Bora), doch nach wenigen
Momenten haben sich unsere Segelwege wieder getrennt. Wir verabreden uns zu
einer Grillerei auf einem ganz in der Nähe unseres Ankerplatzes gelegenen
Motu.
Davor wollen wir aber noch ins Tikehau Pearl Beach Resort, um ein
Eis essen zu gehen.
Dagmar und ich ziehen nach langer Zeit wieder einmal ein Kleid
an und die beiden Herren tragen ihr Sonntagshemd.
Laut Auskunft anderer
Fahrtensegler darf man die Anlage, wenn man kein Hotelgast ist, nur in
ordentlicher Kleidung betreten. Es wäre schade gewesen, hätte man uns nicht hinein gelassen, denn die Anlage ist
sehr schön und wenn wir eine Empfehlung für eine Hotelanlage mit Südseefeeling,
Abgeschiedenheit und Ruhe empfehlen müssten, würden wir diese empfehlen.
Nach einem
köstlichen Eisbecher gehts rasch zurück auf die Esperanza. Es bleibt eine
Stunde, um den Thunfisch zu marinieren, Steckerlbrot mit Bärlauch vorzubereiten
und einen Kokosbananenkuchen zu backen. Mit unseren Campingsesseln, Schüsseln,
Geschirr und Gitarre ist es jedesmal ein "Auszug aus Ägypten", aber
es lohnt sich. Wieder einmal erleben wir einen tollen Tag in sehr netter
Gesellschaft.
Ja schon erstaunlich, daß so viele Wiener sich treffen - aber seid froh, denn Ihr habt ja sicher die Adressen und später eine sehr große gemeinsame Basis. Ob das Hemd auch Florian's Sonntagshemd in Wien ist???
AntwortenLöschenLiebe Grüße!
Rudi