In Bequia gibt es leider kein gutes Wasser, deshalb üben wir uns in Regenwassersammeln. Früher habe ich als Ballettelevin Haarnetze gehäkelt, jetzt sind es eben Trichternetze. Meine Konstruktion schaut nicht schlecht aus, blieb aber leider unerprobt, denn ausgerechnet heute hat es zum ersten Mal nicht geregnet, weder unter Tags noch in der Nacht.
Nachdem wir gestern Anette am Princess Margreth Beach mit ihrem Massageangebot kennen gelernt haben, sind wir heute gegen 14 h zum Strand und genossen jeder 1 Std. Strandmassage, sehr entspannend.
Ihr Restaurant Tipp für uns war "Fernandos Hideaway" am Lower Beach. Das ist auf der gegenüberliegenden Seite unseres Ankerplatzes, mit einer von Riffen umgebenen Strandzufahrt. Deshalb sind wir gleich nach Sonnenuntergang gestartet, um mit dem Restlicht sicher anlanden zu können. Perfekt gelungen, und sogar relativ trocken drüben angekommen.
Fernando hat Florian empfohlen das Dingi gut und sicher anzuhängen, sonst ist das Dingi weg. Also haben wir uns einen dicken Baum gesucht und unser Beiboot, Motor und Dingitank mit einem Stahlseil gesichert.
Das Restaurant liegt wirklich sehr idyllisch am Hang, eingebettet in den Dschungel, man fühlt sich fast wie in einem Baumhaus. Das Essen war herrlich und wir genossen einen romantischen Abend mit einer Flasche Rotwein.
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