Donnerstag, 9. April 2015

PINARES DE MAYARI

Martina

Der Weg von Puerto Padre bis nach Mayari verlief wie die Tage davor. Teilweise müssen wir über sehr schlechte Strassen, die wir auch nur im Schritttempo bewältigen können. Wir nehmen nicht wie üblich die kleinsten Strassen, die Hauptstrassen sind katastrophal genug.


Ochsen und Pferdegespanne sind die Hauptverkehrsmittel auf Überlandstrassen.


In Mayari angekommen begibt sich Florian auf Schlafplatz- und Essenssuche. Er sucht eine Möglichkeit, um in den Bergen zu übernachten, denn Meer hat er eh immer. Wie sich doch die Befindlichkeiten ändern.
Sofort finden sich zwei ortskundige Herrschaften, die von einem Hotel in den Bergen erzählen. Es liegen 25 km über Stock und Stein vor uns und Florian wollte drei mal umdrehen. Aber unsere beiden Fahrgäste waren sehr bedacht, dass wir weiter fahren und sie so mit uns nach Hause kamen.



Ich hatte ein sehr ungutes Gefühl im Magen denn es wurde schön langsam finster. Wenn das Hotel da oben eine Katastrophe oder gar geschlossen ist? Nicht auszudenken, denn bei Dunkelheit können wir diesen Weg nicht fahren.
Meine Nerven liegen blank, doch es nimmt ein gutes Ende. Nach eineinhalb Stunden kommen wir in ein Alpenhotel mit Palmen, Swimmingpool und Papagei.


Zu essen bekommen wir auch noch etwas und so verbringen wir eine angenehme Nacht bei kühlen Temperaturen.


1 Kommentar:

  1. Bitte konnte der Papagei auch sprechen ??? Ich hatte mal vor Urzeiten einen an Bord, der schimpfte da in seinem Käfig auf Deutsch, Englisch und Kroatisch - es war einfach UNFASSBAR !!
    CONNYFRÜHLINGSGRUSS aus Wien - zur Abwechslung bin ich mal am Boden und probe Puccinis Missa da Gloria, der dann am Donnerstag Tante Anni, Onkel Ernst und Sohnemann im Publikum lauschen werden - U I I I I da muß ich mich aber anstrengen !! ;-)

    AntwortenLöschen

Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.