Mittwoch, 4. Februar 2015

ZU VIEL WIND

Martina

Wie bereits angekündigt kam der Wind. Wir haben einen guten und sicheren Ankerplatz, dh. guter Ankergrund, großer Schwojkreis und kein Hindernis in Lee. Diese Strategie verfolgen wir jetzt schon seit längerem, und deshalb liegen wir des öfteren am Außenrand eines Ankerfeldes. Dieses Mal war es wieder eine gute Entscheidung, denn eine Yacht ist ohne Kapitän quer durch die Bucht Richtung offenes Meer getrieben. Zuerst haben Yachtis von einem Kat versucht dem Schiff durch Verlängerung der Ankerkette wieder einen Halt zu geben. Dies ist aber bei diesem starken Wind nur notdürftig gelungen.
Dann kam Peer zu uns herüber und bat Florian ihm mit zwei dicken Festmacherleinen zu helfen. Sie befestigten die treibende Yacht an einem beim Buchteingang liegenden Wrack (ein Frachtschiff, das 1905 hier gesunken ist).

Bei strömenden Regen ist es ihnen diese Hilfsaktion binnen kürzester Zeit auch gelungen.


Als der Ukrainische Kapitän wieder zurück kam,bedankte er sich mit seinen spärlichen Englischkenntnissen.

2 Kommentare:

  1. bestimmt war die ukrainische Yacht im Auto-Modus - hat sich selbst gesteuert. Wenn Ihr das Boot nicht befestigt hättet, hätte der Besitzer es wohl in Afrika abholen können - nach Eurer Rettungsaktion hätte ich aber schon etwas mehr von ihm erwartet, als ein paar Dankesworte. Eine Einladung zum Essen wäre schon angebracht gewesen, meine ich.


    Und danke der Conny für die Aufklärung über diverse Laberl - das Wort kann man ja wohl für sehr viele Bedeutungen einsetzen. Im Notfall also einfach mal "Laberl" sagen - ich bekomme von Ortsansässigen dann schon, was ich meine.

    Und bevor ich mich in die Arbeit stürze, erstmal schnell den Fußball studieren - gestern war Bundesliga und Augsburg gewinnt in Dortmund - ich fall vom Stuhl!!

    Mit den besten Wünschen aus dem weiterhin frostkalten FRA!
    Rudi

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  2. meine - unsere wünsche begleiten euch
    liebe grüsse Marlene
    sehr sehr schneereich und schön der winter ist kalt !
    lg marlene

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