Florian
Am Vormittag nützen wir noch das Internet im
Hotel. Im Gegensatz zu allem andere hier funktioniert es sehr gut.
Auf der
VOODOOCHILE hat der Autopilot den Geist aufgegeben. Peer telefoniert mit
Raymarine Fachleuten. Danach probieren wir die hoteleigene Strandbar aus. Die drei
Kellner sind mit uns drei Gästen ein wenig überfordert. Wir haben sie offenbar
in ihrer Mittagspause gestört.
Danach helfe ich Peer mit seinem
Autopiloten. Wir glauben, dass der Magnetschalter zur Ansteuerung des
Hydraulikstempels defekt ist; und der ist erst zwei Jahre alt – kein Renomee
für Raymarine. Wir zerlegen und finden heraus, dass das Ventil, das durch den Magnetschalter bewegt werden sollte, sich nicht bewegt. Wir zerlegen weiter und
dann machen wir das Ventil wieder gängig. Operation gelingt – Peer ist happy
und unsere Überfahrt nach Barbuda wird nun auf Freitag festgelegt, da sollte
der Wind aus Südost kommen und die Welle von Nord auf Ost drehen; das sollten
gute Bedingungen sein.
Die Revanche beim Kanastern haben die Männer
gewonnen – das alles entscheidende Schicksalsspiel ist daher ausständig. Und
wir machen Kinoabend uns schauen uns 1900 an – über einen Pianist auf einem
Ozenadampfer; absolut sehenswert. Und wir haben Vollmond und das Meer leuchtet
in der Nacht milchig grün. Morgen wollen wir uns das Wrack am Buchteingang aus
der Nähe anschauen.
Eine gute Überfahrt nach Barbuda und hoffentlich habt Ihr den Kellnern im Hotel jetzt Zeit gegeben sich wieder zu erholen!
AntwortenLöschenRudi
Ist es nicht herrlich, daß - vorausgesetzt er ist auch sichtbar - der Vollmond überall schön aussieht ?
AntwortenLöschenBei uns in der Wachau war er diesmal auch wieder aufgemascherlt zur Zehnerpotenz - wir sehen ihn ja immer von unserer Wohnung, wenn er dann überm Dunkelsteiner Wald aufgeht und herrlich leuchtet - da braucht man nach dem Heurigen (sind diesmal brav kurz vor Mezzanotte die 4km von St. Michael nach Weißenkirchen zurückgewandert) nicht einmal eine Taschenlampe (ich verwende ja witzigerweise immer mein Nottenpult - Anklammer - Licht aus Japan,- das ist effizienter als so manche Stirnlampe).
Gute Überfahrt - und @ Martina: Rüstet Euch ordentlich zum Gegenkanasterschlag !! ;-)
FROSTWIENCONNYGRUSS
Bitte: es sollte NOTENPULT heißen! Ich war schon wieder zu xschwind!
LöschenSORRYSORRYSORRY !
wir wünschen euch ein gutes wetter . bei uns , naja , ihr kennt es doch . wenn ich heute sage chaos pur dann stimmt es. es schneit und der wind tut sein übriges . es ist halt winter , aber auch bei uns wird wieder einmal frühling sein . poetisch gelt ?
AntwortenLöschenalso eine schöne Woche - marlene
Hallo Martina
AntwortenLöschenzu deiner Frage " Wantentausch"
Die Riggmacher gehen da auf die sichere Seite. Sie haben natürlich auch das Geschäft im Visier und werden alles, also das gesamte Rigg nach 20 Jahren austauschen.
Jetzt zur Esperanza und meine Meinung. Unser Schiff hat ein überdimensioniertes Rigg mit 10 Stagen!! Wenn da ein Stag bricht, dann bleibt der Mast immer noch stehen. Bei einem Cat führt ein Bruch in der Verstagung fast immer zum totalen Riggverust. Hat eben nur eine Dreipunkt Verstagung. Herr Luser hat bei seiner Weltumsegelung bereits in Amerika das gesamte Rigg erneuern müssen, war eben ein asiatisches Niro wo nur so die Kardelen gebrochen sind. Ich habe immer alles gut kontrolliert. Wanten mit einem Fetzen abreiben wenn es da hakt, dann diese stelle mit Lupe auf Risse untersuchen, auch alle Wantenspanner, Bolzen, Rüsteisen usw. Sicher ist das Rigg alt und die Entscheidung es zu tauschen, das müßt ihr selbst entscheiden.
alles Liebe Paps.