Sonntag, 1. Juni 2014

KLEIN - MITTEL - GROß

Martina

Bei der Rundfahrt durch den Stadtteil "Park Lane" in Dallas bleibt einem der Mund vor Erstaunen offen. Dieser Nobelbezirk beherbergt die ganz stink Reichen. Wir fahren die "Deloache Ave" von Ost nach West und die Häuser werden immer größer, wobei der Ausdruck Häuser ein Schimpfwort ist. Hier stehen Paläste, und in diesen wohnt jeweils nur eine Familie.




Abgesehen davon, das Dallas eine sehr saubere Stadt ist, wirkt sie auf mich doch eher steril. Mir kam der Vergleich: es ist wie Disney Land bei Nacht. Ich habe versucht der Sache auf den Grund zu kommen, und bin zu folgender Theorie gekommen.

  • Die Menschen gehen überhaupt nicht zu Fuß
  • Deshalb wirft auch niemand etwas auf der Straße weg
  • Die Vorgärten sind überall überperfekt gepflegt und dekoriert
  • Durch die Hitze sind alle Fenster und Türen geschlossen
  • Alle Grundstücke sind mit hohen Mauern umgeben, man sieht niemanden
  • Die Autos verschwinden in den Garagen, man sieht kaum parkende Autos
  • Die Stadt sieht unbewohnt aus
Es wäre lustig die Einwohner von Reggio di Calabria mit den Bewohnern von Dallas eine Woche zu tauschen. Extremer könnten die Gegensätze nicht sein.
( 3.Welt ausgeschlossen)

1 Kommentar:

  1. Also mir gefällt ja Villa Nr. 3 am besten - muß aber bemängeln, daß sich unten rechts am gepflasterten Fahrweg ein äußerst schiarcher (wieder mal ein super Wort für Rudi !!!) brauner Fleck befindet - den hätten die guten Bewohner schon a bissl besser wegputzen können - wie häßlich ist DAS denn !!! ;-)
    Wien - Gruß von Conny

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