Sonntag, 24. Dezember 2017

MUSIK AM ENDE DER WELT

21.12.2017

Florian

Bekannte von Anita geben ein Hauskonzert. Wir fahren in den tiefsten Busch (Australisch für Ende der Welt) und finden ein gepflegtes Haus vor mit Wallabys (kleine Kangurus) im netten - und riesigen - Garten.


Etwa 20 Zuhörer sind der Einladung gefolgt und finden im Wohnzimmer des Hauses Platz. Wir befinden uns im Haus von Nicholas Routley und seiner Schweizer Lebensgefährtin Melanie Gersbach. Nicholas ist Vollblutmusiker, was man an dem wundervoll restaurierten Blüthner Flügel Jahrgang 1868 erkennt, der sein Wohnzimmer ziert.


Im ersten Teil des Konzertes wird japanische Musik geboten; Melanie spielt Shakuhachi - eine Japanische Bambusflüte und eine Freundin spielt Koto - einen japanische Harfe. Die Musik klingt mystisch für unser Ohr und mich fasziniert insbesondere das Koto.



Im zweiten Teil des Konzerts befinden wir uns fest auf europäischem Musikboden: Pulenc, Brahms, Schumann und Mendelssohn, gespielt von Nicholas am Klavier und einer Oboistin - absolut erstaunlich Musik dieser hervorragenden Qualität an so einem entlegenen Ort zu hören. Ein faszinierendes Erlebnis!


1 Kommentar:

  1. Kunst braucht nicht immer eine grosse bühne und qualität schlummert oft im verborgenen! War sicher ein unglaubliches Erlebnis!

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