Florian
Wir haben uns ins hinterste Eck der Oponohu Bay verlegt, da
der Wind vorne beim Buchteingang ordentlich bläst. Die Opunohu Bay ist jene
Bucht, in der Captain Cook seinerzeit geankert hat und nicht die Cooks Bay,
eine Bucht weiter östlich.
Da die ESPERANZA nun ruhig und sicher liegt, brechen wir zu
einer Landpartie auf. Am Scheitel der Bucht geht eine Straße in das Tal hinein.
Vorbei an einer Shrimp Farm und Wiesen, auf denen Rinder grasen – es sieht fast
ein wenig aus wie in Österreich (oder ich weiß vielleicht schon nicht mehr, wie
Österreich aussieht).
Wir kommen an einer Landwirtschaftsschule vorbei, die aus
ihren Produkten Eiscreme machen und diese verkaufen. Wir verwöhnen uns mit
Kokos-, Maracuja-, Tiare- und Ananaseiscreme – zwar sehr teuer, aber auch sehr
gut. Weiter geht es in das Tal hinein und den Berg hinauf. Wir finden Maracuja
am Weg und schließlich gelangen wir zum Ende der Straße – dem Belvedere – ein
Aussichtspunkt, von dem man die Opunohu Bay und die Cooks Bay wunderbar zu
Füßen hat.
Nach einer ausgiebigen Rast mit unseren gefundenen frischen
Maracuja spazieren wir einen Wanderweg durch den Dschungel zurück.
Er führt uns
vorbei an einer Vielzahl von Marae – den polynesischen Kultstätten - und
wunderbarer Vegetation, es ist wie in einem Märchenwald. Insbesondere die
Mape-Bäume mit ihren Wurzeln wie verwortakelte Raketenleitwerke faszinieren
uns.
Vorbei an Ananasfeldern führt uns unser Weg schließlich
zurück zum Meer und unserer ESPERANZA, die brav auf uns gewartet hat.
Superschöne Wälder! Die zirkulär gewachsenen Bäume finde ich toll. Herzliche Grüsse!
AntwortenLöschenDéjà vuuuuuuuuu !!!
AntwortenLöschenIch sehe alles, was ich diesen Februar sah .
CONNYHITZEWIENGRUSSVORDEMFLUGDIENSTNACHCOPENHAGEN