Martina
In Anbetracht des Wasserstreiks und des teilweise entsetzlichen Geruchs in der Marina, waren wir wirklich froh noch ein Mietauto bekommen zu haben.
Um 8h in der Früh sind wir Richtung Basse Terre, also dem westlichen Flügel von Guadeloupe aufgebrochen. Schon von weitem sieht man den 1467 m hohen aktiven Vulkan "Soufrière. Wir hatten Glück und konnten ihn wolkenlos bewundern, denn meistens ist der Gipfel im Wolkennebel versteckt!
Unser erstes Ziel ist das "Bassin Paradis", der Name ist ja vielversprechend. Die Strasse führt in den Nationalpark von Soufrière, teilweise steil hinauf und durch dichtesten und atemberaubend schönen Urwald. Riesige, dicke, uralte Bäume die beim Anblick ehrfürchtig machen. Wir sind begeistert von dieser natürlichen Schönheit. Der Weg zum Bassin Paradis ist nicht markiert, und so mussten wir fragen wo der Weg losgeht. Das wiederum hatte den Vorteil, dass wir das Naturwunder für uns alleine hatten.
Endlich, nach 3 Tagen wieder ein ausgiebiges Bad mit Wassertemperatur von ca. 26°, und noch dazu im Paradies.
Das nächste Ziel auf unserer Rundfahrt war das "Bassin des Amours". Eine warme Quelle wird in einem Becken in Herzerlform gesammelt, so können wir die Ausgaben von EU-Förderungsgeldern hier auf Guadeloupe genießen. Nachdem es heute regnerisch war, haben wir ein warmes Bad sehr genossen.
Einige Segler haben uns gesagt, dass Guadeloupe keinen Stop wert sei. Dieser Meinung können wir uns nicht anschließen.