Florian
Um 9:30 Uhr stehen wir bei der Polizei und lassen uns zwei Niueianische (oder so ähnlich) Führerscheine ausstellen. Solche Führerscheine sind vorgeschrieben, wenn man in Niue Auto fahren möchte, und außerdem sind sie ein super Souvenir. Beim Foto soll man lächeln - genau das Gegenteil von Österreich. Ich bin schon gespannt, was ein österreichischer Polizist sagt, wenn er meinen Führerschein aus Niue bei der nächsten Polizeikontrolle vor die Nase gehalten bekommt.
Danach gehts mit dem Mietauto gegen den Uhrzeigersinn um die Insel. Die Natursehenswürdigkeiten sind außergewöhnlich - muss man gesehen haben! Zu viele Endrücke für diesen Blog (den Rest der tollen Fotos gibts beim Lichtbildvortrag am 28. Juli - vormerken)
Im Anapala Chasm - 5 m breit, 30 m hoch - genießen wir ein Süßwasserbad.
Togo Chasm ist außerirdisch.
Es gibt auch Kultur zu besichtigen im Hikulagi Skulpturen Park. Hier darf jeder ein Stück hinzufügen und das Kunstwerk immer weiter "wachsen" lassen.
Vorbei gehts an vielen verlassenen Häusern. Niue kämpft mit Abwanderung. Von den ca. 1500 Einwohnern sind zwar ca. 50 % im schulpflichtigen Alter, mangels ausreichender Schülerzahlen sind alle Schulen in 12 von 13 Ortschaften geschlossen worden und nun gibts nur noch die Schulen in Alofi.
Über die Nordküste fahren wir zu den Talava Arches
und schließlich noch der Matapa Chasm.
Um 18:00 Uhr feiern wir mit der katholischen Gemeinde das 55 jähriges Bestehen der Kirche und anschließend gibts hervorragendes Essen. Die Damen haben gekocht und wir genießen Niueanische Küche - völlig anders als in Französisch Polynesien - ganz hervorragend!
Fein, dass es Euch gerade in dieses Paradies verschlagen hat
AntwortenLöschenBussi Mutti