20.+ 21.05.2017
Martina
Wenn man sich die zu segelnde Strecke auf dem Plotter oder auf den Seekarten anschaut, bekommt man Respekt vor diesen unzähligen Inseln und Untiefen. Wenn man diesen Passagen dann aber näher kommt, ist die Angst vorbei. Falls man sich nicht traut da durch zufahren, dann darf man in Kroatien schon gar nicht segeln.
Die Passagen haben wir nie unter einer Seemeile Abstand zu einer gefährlichen Stelle passiert.
Der Wind hat sich brav an die Vorhersage gehalten und so konnten wir bei angenehmen 15-20 Knoten bis zur Hafeneinfahrt der Insel Ovalau mit seiner ehemaligen Hauptstadt Levuka segeln. Die nach Osten offene Einfahrt ist gut betonnt und breit, stellt also selbst bei 20 Knoten aus Ost kein Problem dar. Der Ankerplatz muss laut Seglerinfos vor dem Zollgebäude gewählt werden.
Wir halten uns daran, rufen den Hafenkapitän drei Mal über Funk, da aber Sonntag ist, meldet sich niemand. Macht uns auch nichts, wir essen und trinken unser Ankunftsbier und dann fallen wir erleichtert und todmüde in unsere Kojen. Fiji wir sind da!
Also der ICE ist planmäßig angekommen - der windige Fahrdienstleiter hat seine Aufgabe erfüllt. Na war vielleicht nicht ganz 1. Klasse die Fahrt, aber 2. Klasse war es bestimmt. Gute Erholung!
AntwortenLöschenRudi
Gratuliere zum vergangenen Jahr, und zur Überwindung aller Gefahren, jetzt seid ihr schon fast daheim, Wir freuen uns..... Mutti
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