Mittwoch, 26. Oktober 2016

RUND UM HUAHINE

24.10.2016

Martina

In unserer Ankerbucht steht das 3*Hotel Mahana, mit einem Europcar Angebot. Wir reservieren uns für Montag den 24.10. gemeinsam mit der SY Cinderella 3 Mopeds.


Gegen den Uhrzeigersinn starten wir um 9 h unsere Inseltour. Ein Stopp an einem traumhaften Aussichtspunkten mit Blick übers Außenriff von Parea. Die Farben sind berauschend und wirken schon fast unnatürlich und künstlich.


Das Marae von Anini besticht mit seinen großen stehenden Korallenplatten.


An der Ostküste von Huahine Iti fahren wir Richtung Norden bis wir zu einer Brücke gelangen die Huahine Nui mit Huahine Iti verbindet. Hier wurde uns auf Grund der starken Steigung von 15% empfohlen, die Strecke weiter über die Westküste zu wählen.
Wir folgen diesem Rat und bleiben an der Westküste bei einer privaten, in Bau befindlichen Vanillefarm stehen. Von weitem rufen uns die Arbeiter zu näher zu kommen. Wir stellen das Moped ab und bekommen eine kleine Führung. Der riesige Netzkobel ist notwendig, weil die Vanille eine Schattenpflanze ist.


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Die Setzlinge benötigen 1 ½ Jahre bis sie erstmalig blühen. Der Ertrag ist pro Stock (4 Pflanzen) ca. 5 Kilo Vanille pro Jahr. Das Kilo Vanille kostet ca. € 700.-  und die Pflanzen produzieren 12 Jahre. Der Ertrag einer solchen Vanillefarm beträgt also ca. € 500.000.- pro Jahr. Vielleicht sollten wir Vanillebauern werden. Dass es ein gutes Geschäft ist, sieht man an den vielen entstehenden Vanilleplantagen.





Auf dem Weg Richtung Flughafen im Norden von Huahine Nui stolpern wir über ein Muschelmuseum. Wir erleben eine tolle Führung durch die private Muschelsammlung eines Franzosen der seit 35 Jahren in Französisch-Polynesien Muscheln sammelt. Wir erfahren viel Interessantes und sehen einige Raritäten und prägen uns die vier giftigsten Muscheln fest ein.


Am Nachmittag passieren wir an der Nordostküste aus Steinen gebaute Fischfallen.



Bevor es die steile Straße wieder zurück nach Huahine Iti geht bleiben wir noch bei den heiligen Aalen von Faie stehen. Es sind große hässliche Aale mit Ohren und blauen Augen die im Flussbett von Faie leben.




Kurz vor Sonnenuntergang schaffen wir es zurück zum Hotel. Glücklicherweise kommen wir noch zur Happy Hour zurecht, und wir genießen erstmalig einen Cocktail am weißen Sandstrand in Französisch-Polynesien.

1 Kommentar:

  1. Wunderschöne Bilder aus einer "fernen" Welt. Schöne Grüße aus Biedermannsdorf am Nationalfeiertag!

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