Freitag, 24. August 2018

WESTEN, WESTEN

21./22./23.08.2018

Florian

Nach einer entspannenden schlafreichen Nacht sind wir nach unserer Nachfahrt wieder fit und es geht gleich weiter nach Westen. Indonesien zeichnet sich segeltechnisch durch wenig Wind aus. Allerdings kommt am Nachmittag immer ein wenig Wind aus Nordosten auf, sodass wir Meilen machen können.
Es gibt viel Schmutz im Wasser; Plastikabfall treibt um uns und auch auf unserem nächsten Ankerplatz, der einsamen Insel Sababi, liegt viel Abfall am Strand. Aber auch Affen tummeln sich in der Abendsonne.


Schon witzig: wir bekommen keine Plastiksackerl mehr in Österreich, aber das eigentliche Müllproblem liegt hier. Österreich ist ein sauberer Operationssaal gegen Indonesien. Nur weil Menschen einfach in der Natur leben, haben sie noch lange keinen positiven Umgang mit dieser Natur; man muss es gesehen haben, sonst glaubt man es nicht.


Für uns geht es nach einem angenehmen Bad im warmen und hier sauberen Wasser (der Dreck liegt ja am Strand) weiter durch riffverseuchtes Wasser nach Labuan Bajo, dem Hauptort an der Westküste von Flores. Es ist eine belebte Stadt mit viel Schiffsverkehr. Warum? Es ist der Ausgangsort, um Komodowarane zu sehen.


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