Martina
Wie schon erwähnt, war der Ankerplatz sehr schwellig. Florian hat um Mitternacht die Bugkabine verlassen, weil es ihm zu sehr geschaukelt hat. Für mich war´s ok, hab ich jetzt gar schon Seglerbeine in Österreich bekommen?
Die Nächte sind hier im Moment echt kühl, wir lassen die Dachluken geschlossen und decken uns gut zu. Hier ist jetzt "Winter" also Trockenzeit. Die Hügel sind mit vertrocknetem Gestrüpp bedeckt und nur vereinzelt sieht man etwas Grünes. Ein Erscheinungsbild, das nichts mit unseren Vorstellungen der Tropen zu tun hat.
Nach einem kurzen Schaukelfrühstück verlassen wir den Ankerplatz und segeln gemütlich Richtung Norden weiter.
Segeln ohne Welle im geschützten Innenriff beschert mir einen weiteren Segeltag ohne Seekrankheit.
Um 13 h fällt unser Anker auf 18 m Tiefe. Flughafen oder Bootsanleger gibt es hier keine. Die Touristen werden entweder mit einer kleinen Fähre oder mit dem Wasserflugzeug hertransportiert. Dann müssen sie in ein kleines Fischerboot umsteigen und werden so bis an den Strand geführt.
Wir hoffen auf eine ruhigere Nacht, denn der Wind soll bis auf 25 Knoten zunehmen.
Also Ihr habt ja eigentlich noch ein weiteres Hallelujah versprochen, wenn Ihr wieder auf Eurer Esperanza angekommen seid. Wo ist das jetzt?? Schon ein paar Tage überfällig.
AntwortenLöschenEinen ruhigen Tag!
Rudi