07.01.2017
Martina
Generell wird empfohlen nur bei einlaufender
Strömung die Riffpassagen zu betauchen. Es sollen schon Taucher verschwunden
sein, die durch stark auslaufende und am Außenriff in die Tiefe ziehende
Strömung nicht mehr gefunden wurden. Somit studiert Florian die Tiden ganz
genau und es entsteht der Plan: „Um 7:30 Uhr sollten wir am Pass sein.“
Ein kurzer Regenschauer weckt uns um 6:30 Uhr, wir
suchen unsere Tauchsachen zusammen und dann kommt auch schon Franz mit seinem
Freediver und wir fahren gemeinsam zum Südpass. Wie empfohlen machen wir uns
kurz bei einer kleinen Boje fest und beobachten die Strömung. Im Moment ist
kaum eine Strömung zu erkennen und so starten wir gemeinsam mit Barney von der
SY Ocean Fever unseren Tauchgang. Seine Frau Meo treibt mit 2 Dingis in der
Strömung und verfolgt unsere Luftblasen.
Für uns geht es direkt auf 20 Meter Tiefe, wo wir sofort
die lange Sandbank, auf der normalerweise bis zu 100 Haie in der Strömung
liegen sollten, erkennen. Ja leider nur sollten, denn wie schon von einem
anderen Taucher vorgewarnt, sind im Moment auf Grund der geringen Strömung kaum
Haie im Pass. Wir finden auch den strömungsgeschützten Haiaussichtsplatz „Wall
of Sharks“, bekommen aber nur ca. 10 patroullierende Schwarzspitzenhaie zu
sehen.
Wir lassen uns in der langsamen Strömung weiter treiben und genießen den Anblick einiger großer Napoleons, vieler bunter Rifffische und einer beeindruckenden Hartkorallenriffwand.
Ich habe leider zu wenig Blei angelegt und so beenden wir unseren Tauchgang etwas verfrüht, denn ab 8 Metern Wassertiefe steige ich auf wie ein Sektkorken im Wasser. Schade, denn ich habe nach 33 Minuten noch viel Luft in meiner Flasche; blöd gelaufen, aber es war trotzdem schön.
Wir lassen uns in der langsamen Strömung weiter treiben und genießen den Anblick einiger großer Napoleons, vieler bunter Rifffische und einer beeindruckenden Hartkorallenriffwand.
Ich habe leider zu wenig Blei angelegt und so beenden wir unseren Tauchgang etwas verfrüht, denn ab 8 Metern Wassertiefe steige ich auf wie ein Sektkorken im Wasser. Schade, denn ich habe nach 33 Minuten noch viel Luft in meiner Flasche; blöd gelaufen, aber es war trotzdem schön.
Ja gegen die "Sektkorkenkrankheit" läßt sich aber was tun - Suppe essen, viel mehr Suppe!!
AntwortenLöschenHAPPY BIRTHDAY, Martina!
AntwortenLöschenA&E / 11.01.2017