Freitag, 27. April 2018

WHITSUNDAYS

27.4.2018

Martina

Die Tatsache einen vollen aber nicht gekühlten Kühlschrank zu haben zwingt uns viel zu essen. Manch Hühnerschnitzerl ist zwar schon über Bord gegangen, aber einige Vorräte halten sich erstaunlich gut ohne Kühlung.

Florian hat sich im Internet schlau gemacht, und tatsächlich einen Händler in Townsville gefunden, bei dem er das kaputte "Gehirn" unseres Kühlschrankes telefonisch bestellen konnte. Ab Dienstag können wir dieses elektronische Kasterl in Townsville abholen.

Entspannung macht sich breit, denn so können wir doch noch einige Tage in den Whitsundays bleiben. Ich geize mit jedem Tag, denn das Hetzen durch das Barrier Reef widerstrebt mir zutiefst. Diese dauernden Besorgungen der Ersatzteile und dann die Reparaturen stehlen uns die Tage, um die Gegend etwas zu genießen. Entweder segeln wir, oder wir stehen, weil Florian reparieren muss. Wenn es wirklich der richtige Teil für unseren Kühlschrank ist, dann sollte das Problem diesmal in einem Tag erledigt sein.

Trotzdem, wir müssen weiter, unser Tagesziel liegt auf Whitsunday Island und der bei Südostwind geschützte Ankerplatz liegt in der Sawmill Bay. Der Blick auf die Tidentabelle sagt uns von 9 - 14 Uhr eine gute Strömung nach Norden voraus. Auch der Wind meint es gut mit uns und beschert uns einen herrlichen, gemütlichen und schnellen Segeltag.


Die Einfahrt in den Hunt Channel mit wilden Strömungen bedarf besonderer Aufmerksamkeit und Florian übernimmt das Steuer, denn unser schwacher Autopilot ist überfordert.


Der Wunsch zwei Tage hier zu bleiben wird mir erfüllt. Der Anker fällt auf 6 Metern Wassertiefe, wir liegen so ruhig wie in einem See, und so richten wir uns für die nächsten 36 Stunden gemütlich ein.


Donnerstag, 26. April 2018

UND WEITER

24./25./26.04.2018

Florian

Wir sind fast fertig, daher gibt es zur Feier des Tages Känguruhsteak - sehr interessant, schmeckt am Anfang ein wenig nach Wildleber, dann aber irgendwie zwischen Wild und Rindfleisch - sehr
g´schmackig.


Dann gehts in die letzte Runde: 18:00 Uhr Grundierung, 22:00 Uhr 2. Grundierung, 02:00 Uhr Antifouling blau, 06:00 Uhr Antifouling schwarz - ich bin fertig in jeder Hinsicht!


Den schwarzen Racingstreifen am Kiel habe ich unserer ESPERANZA zwecks sportlicherem Aussehen verpasst (und weil das blau leer war).



Um 11:30 Uhr werden wir ins Wasser gekrant und nachdem ich das Vorstag wieder montiert habe gehts auch gleich hinaus. Bei leichtem Wind segeln wir Richtung Whitsundays. Die erste Nacht legen wir einen Stop in Keswick Island ein. Am nächsten Morgen wundere ich mich, dass der Kühlschrank nicht kühlt - schlecht. Meine Überprüfung ergibt, dass die elektronische Steuerung durchgeschmort und korrodiert ist. Na vielleicht schaffe ich ja das Kühlaggregat ohne die ganze Elektronik zum Laufen zu bringen.


Da der Wind derzeit Pause macht, motoren wir nach Thomas Island.


Als der Anker gefallen ist, mache ich mich gleich an das Kühlaggregat. Nach mehrfachen Versuchen und Satellitentelefonkonferenz mit dem Schwiegerpapa (Elektroingenieur) sind wir uns einig: das Ding ist Geschichte!


In Townsville bekommen wir nächste Woche hoffentlich ein neues Kühlaggregat. Dafür dürfen wir jetzt so viel als möglich aufessen, das gekühlt werden muss, denn Martina hat ja Vorgestern für die nächsten 14 Tage Vorräte eingekauft. Ich habe mit der Pfefferminzschokolade gleich angefangen. Es soll nichts Schlimmeres passieren (ich schätze nach einer Riffberührung nimmt man alles leichter).

Heute Morgen wollen wir noch Muschelsuchen am Strand. Der Dingimotor spinnt; eine Klappe im Vergaser hat sich festgefressen. Wir das nur passieren kann!?? In 25 Minuten ist der Vergaser zerlegt, mit MoS2 die Vergaserklappe wieder gängig gemacht und alles wieder zusammengebaut; und der Dingisprit bekommt auch  noch 10 cm³ Motoröl zugesetzt - vielleicht hilft das der Schmierung der Klappe. 


Wir finden tatsächlich sehr schöne Schneckenhäuser (dürfen natürlich nur 10 Stück mitnehmen  - wir sind im Nationalpark).


Weiter gehts wieder unter Motor (der Wind schläft noch immer, dafür sind die Strömungen in den Whitsundays enorm) nur ums Eck - wir sind ja ein Segelschiff - in den Kennedy Sound. Auf Shaw Island lasse ich Martina alleine nach Muscheln suchen und mache es mir im Schatten gemütlich. Hoffentlich wird mir nicht fad...



Montag, 23. April 2018

NACHTSCHICHT

22./23.04.2018

Florian

Schleifen, Glasmatten Epoxieren, Schleifen, 4 x mit Epoxy versiegeln, 2 x Grundieren, Antifouling - so sieht mein Tag aus.


Das Blöde sind lediglich die Trocknungszeiten, sonst wäre ich schon längst fertig. In 15 Minuten bin ich mit einem Anstrich durch und dann muss ich 4 Stunden warten, bis ich die nächste Schicht verarbeiten kann. Natürlich arbeite ich mit allen Tricks und wärme das Epoxy mit dem Fön an, damit es schneller trocknet. Dennoch durfte ich letzte Nacht um Mitternacht aufstehen, um das Antifouling aufzutragen.


Heute Morgen ist der größte Teil fertig. Die ESPERANZA wird angehoben und die Lagerblöcke verschoben damit ich auch diese Bereiche reparieren kann. So gibt es heute Nacht also wieder eine Nachtschicht.


Ich nütze die Zeit in den Trocknungspausen allerdings und baue uns einen größeren Anschlagschutz aus Nirosta für den neuen Anker. Da dieser ein wenig kürzer ist, als der alte, hat er sich bislang in die Bordwand gebohrt. Damit ist jetzt Schluss.


Die Werft und die Marina sind bezahlt; der ganz Spaß hat umgerechnet etwa EUR 500,00 gekostet. Ein Blechschaden beim Auto ist da teurer - Glück gehabt! Wenn alles klappt, sollten wir morgen wieder schwimmen. Na hoffentlich....

Samstag, 21. April 2018

WILLKOMMEN IM CLUB

21.04.2017

Florian

Läuft man aufs Riff ist immer der Skipper schuld. Und ich habe mich natürlich vielfach gefragt wie das passieren konnte und was ich in Zukunft besser mache?
Meine Skipper-Schlüsse aus dem Malheur: Wir sind bislang nie in derart seichten Gewässern unterwegs gewesen (naja, vielleicht in den San Blas Inseln in Panama, aber das ist bekannter Maßen gefährliches Segelgebiet und jeder passt auf, wie ein Haftelmacher). Jedenfalls sind wir gewohnt zumindest 10 Meter Wasser unter dem Kiel zu haben. Steht eine Tiefenangabe wie etwa 3 Meter auf der Seekarte, ist das eine seichte Stelle, die wir meiden und dazwischen in den tieferen Bereichen fahren. Hier sind Tiefenangaben von 3 Metern oftmals die tiefen Stellen, also werde ich in Zukunft zu diesen Stellen hinfahren, denn dazwischen ist es seichter.

Meine australischen Segelfreunde meinen allerdings, ich befinde mich in guter Gesellschaft und nunmehr im exklusiven Club der "Riff-Küsser"; James Cook ist auch aufgelaufen. Ich kann in Zukunft allerdings gerne darauf verzichten.

Die Arbeiten gehen voran. Das "Verarzten" der beschädigten Stellen ist bis auf den Bereich, auf dem der Kiel steht, abgeschlossen und geschliffen.




Morgen wird mit 5 Epoxyanstrichen wasserdicht versiegelt, dann grundiert und Antifouling aufgetragen. Montag sollten die Lagerblöcke verstellt werden, dann kann ich diese Stellen machen und am Dienstag hoffe ich, dass wir zurück ins Wasser kommen - soweit der Plan; jetzt schauen wir, ob er hält. Und ich freue mich, bald aus meinem schönen Fukoshima-Anzug heraus zu kommen.


MACKAY MARINA

19.4./20.4.2018

Martina

Der Wind war gut, wenn auch wieder sehr achterlich, aber wir sind gut in der Marina Mackay angekommen. Noch bevor das Marinabüro in der Früh besetzt ist laufen wir um 7:30 Uhr ein und suchen uns einen Liegeplatz aus.


Leider teilen sie uns mit, dass heute keine Möglichkeit zum Kranen ist, aber gleich am nächsten Tag in der Früh kommen wir als erstes Schiff dran. Bei der Frage, wieviel Wasser wir in der Stunde ins Schiff bekommen, wird mir kurz übel - die sind hier scheinbar Ärgeres gewohnt. Unsere Esperanza hat einen so starken Kiel, dass wir von Wasser im Schiff weit entfernt sind, aber genau wissen wir es erst, wenn wir den Schaden morgen sehen.


Es ist schwierig sich zu entspannen, aber wir bemühen uns und gehen in der Marina essen und trinken ein, zwei Biere. Die Nacht ist gut und wir fahren mit unserer Esperanza um 7:30 Uhr in die Box für den Travelerlift.


Noch ist der Kran von einem großen Problemschiff besetzt.....


.... und wir müssen bis 11:00 Uhr warten, bis wir endlich in den Schlaufen hängen und unseren Unterwasserschaden begutachten können. Naja, gut schaut anders aus. Das Korallenriff hat tiefe Furchen und Löcher über die gesamte Länge unseres Kieles hinterlassen.




Wir stehen mit den Gerätschaften in Startposition und warten ungeduldig, bis die Esperanza sicher abgestellt und abgestützt ist. Noch schnell eine Leiter montieren und eine Werkbank aus einem der Müllkontainer fischen.

Ich spritze den Rumpf und das Ruder mit Süßwasser ab und sobald alles abgetrocknet ist, beginnt Florian zu schleifen. Im Ganzkörperanzug und mit Mundschutz schleift Florian sicher 3 Stunden bis sämtliche aufgerissenen Stellen im Laminat glattgeschliffen sind.




Die Flex glüht und schon am Nachmittag schauen der Kiel und das Ruder nicht mehr ganz so wild aus.


Jetzt kommen viele kleine und mittlere Flecken Glasfasermatten mit Epoxy auf die abgeschliffenen Stellen, um das fehlende Material wieder aufzubauen und eine gerade Oberfläche zu bekommen. Wir kommen bis zum Sonnenuntergang so weit, dass Florian gleich in der Früh wieder mit Schleifen beginnen kann.

Für etwaige Besorgungen haben wir uns ein Mietauto gebucht und so fahren wir in das 8 Kilometer entfernte Städtchen Mackay. Besorgungen für die Esperanza und Lebensmittel einkaufen haben Vorrang und um 20:30 Uhr gehen wir endlich Essen.



Donnerstag, 19. April 2018

RIFF

17./18.04.2018

Florian

Zeitig in der Früh gehen wir vor North Keppel Island Anker auf. Unser heutiges Ziel ist Pearl Bay zwischen Port Clinton und Island Head Creek, laut der "Seglerbibel" für die Region von Alan Lucas einer der schönsten Ankerplätze an der australischen Ostküste.

Wir hören allerdings am Funk von irgendwelchen Koordinaten und Militärschiessübungen - klingt gefährlich. Die Küstenwache informiert mich, dass in zwei Bereichen der Halbinsel, die wir ansteuern, Schießübungen des Militärs durchgeführt werden (die ganze Halbinsel ist Militärgebiet). Da wollen wir nicht in die Quere kommen. Zum Glück liegt unser Ankerplatz genau zwischen den beiden relevanten Gebieten und so segeln wir gemütlich nach Norden. Als der Wind aufhört, starte ich den Motor ...



... und wir erreichen kurz vor Sonnenuntergang unseren Ankerplatz zwischen Hügeln und Riffen, wie auf einem See und wirklich nett.



Die Nacht ist ruhig und als ich am Morgen bei Sonnenaufgang aufwache ist Wind! Wir starten und steuern nach Norden. Das Wasser ist trüb, es herrscht Niedrigwasser und der Tiefenmesser zeigt 2,8 m, also ca. 1 Meter Wasser unter dem Kiel. Wir sind den Seekarten ausgeliefert. Ich halte mich von einem nahen Riff fern und wir tuckern aus dem Ankerplatz. Da plötzlich macht es RUMMMS!!! und die ESPERANZA liegt ganz schief - AUFGELAUFEN!! SCHEISSE!!! Riff nicht in der Seekarten verzeichnet bzw. zu nah am verzeichneten Riff vorbeigesteuert!

Beim Kreuzerl sind wir auf das Riff aufgelaufen

Motor in Retourgang und Vollgas - nichts. Martina und ich beide auf den Bugspriet und Vollgas retour - nichts, außer das Knirschen des Kiels der ESPERANZA am Riff. Es ist Niedrigwasser aber Flut, also ist das Wasser im Steigen. Hier hat es ca. 5 Meter Tide. Die ESPERANZA schlägt immer wieder gegen das Riff und liegt ziemlich schräg. Das Knirschen unter dem Kiel ist schlimmer als beim Zahnarzt! Nach ca. 20 Minuten heben die ersten Wellenberge die Esperanza kurz hoch, um sie dann wieder unsanft im Wellental auf das Riff  fallen zu lassen. Diese Schläge lassen die Esperanza erzittern und uns geht jeder dumpfe Aufprall durch Mark und Bein. Nach 30 Minuten ist das Wasser hoch genug, dass wir endlich im Retourgang vom Riff herunter kommen.

Wir tuckern in großem Bogen um das Riff in tieferes Wasser und ich gehe Tauchen und schaue mir den Schaden mit der Taucherbrille an. Am Ruderblatt ist ein Pecker, und am Kiel fehlt alles Antifouling und an manchen Stellen ist die Glasfaser ein wenig aufgerissen.

Der Schock steckt uns in den Knochen - was nun???

Zum Glück ist der Kiel der ESPERANZA ca. 30 cm hoch und massiv; also nach erster Besichtigung kein massiver Schade. Nach einigem Überlegen kontaktiere ich unsere Segelfreunde in Bundaberg, die mir die Telefonnummmer der Marina in Mackay herausfinden. Satellitentelefon sei Dank haben wir ja Verbindung zur Außenwelt. In Mackay wir am Samstag nicht gearbeitet, aber sie hätten Platz für uns und einen Travellift, der uns herausheben kann.

Die Entscheidung ist klar - ab nach Mackay, ESPERANZA herausheben und Schaden reparieren. Mit einer Nachtfahrt sollten wir morgen in der Früh dort sein....

Montag, 16. April 2018

NORTH KEPPEL

15.4./16.4.2018

Martina

Weit und breit kein Wind, also ist Sonntagsfaulenzen angesagt. Der Tag beginnt mit einem ausgedehnten Frühstück, danach surfen wir im Internet und buchen uns für den Zwischenstopp im Juni nach Österreich ein Hotel für zwei Nächte in Hong Kong.

Gegen 14 Uhr kommt dann doch eine leichte Brise aus Osten auf, und wir nützen diese um zu der 8 Seemeilen entfernten Insel North Keppel zu segeln. Eine kurze, aber durch unzählige Riffe knifflige Fahrt.



Bei einer Tide von über 4 Metern gilt der Wassertiefe unter dem Kiel natürlich ein besonderes Augenmerk. Unsere Ankerbucht ist sehr seicht, und so liegen wir weit vom Ufer entfernt. Derzeit ist Hochwasser und wir haben eine Wassertiefe von 8 Metern.


Am nächsten Morgen geht es mit dem Dingi ans Ufer. Seit Florian Brunnenschaum in unseren doppelten Dingiboden gespritzt hat, kommen wir auch wieder ins Gleiten, denn wir haben kein Wasser mehr im Dingizwischenboden.
Herrlich weißer und feiner Sand laden uns zum Strandspaziergang ein, und natürlich suche und finde ich ein paar nette Muscheln und Schnecken.


Nachdem die Insel ein Nationalpark ist, darf man nur 5 Muscheln der gleichen Sorte pro Person sammeln. Fällt mir sehr schwer, aber der Herr Rechtsanwalt bekommt die Krise, wenn ich mehr als erlaubt mit auf die Esperanza nehme. Dafür darf ich auch seine Muscheln haben.


Ich sammel auch viele von diesen uns unbekannten Ringerln in verschiedenen Größen und Farben, wer weis was das ist?


Florian macht ein Inselläufchen und entdeckt im Bereich des Zeltplatzes eine Toilette und eine herrliche Süßwasserdusche. Trifft sich sehr gut, denn ich wollte heute sowieso Duschen und Kopfwaschen. Fließendes Süsswasser hat für uns wieder einen hohen Wert.




Mühsam sind die Sandflies, die mich vom Muschelsuchen abhalten wollten. Ich habe zwar nicht aufgegeben, aber die Biester haben ordentlich bei mir genascht.

Samstag, 14. April 2018

GREAT KEPPEL ISLAND

14.04.2018

Florian


Vorweg darf ich mich bei unserem deutschen Leser und Freund Andreas bedanken, der die Google Earth Grafiken zu unseren Texten beisteuert, wenn wir kein Internet haben, sowie unserem Sohn Roman, der unsere per Iridium/Winlink versendeten Texte auf unseren Blog stellt - Herzliches Dankeschön!!

Ein kleines Dankeschön auch an die Australische Post - die beiden Kontrollboxen unserer beiden Autohelme (also die Gehirne unserer beider Autopiloten) sind gut in Wien zur Reparatur angekommen. Hoffentlich kannst der Schwiegerpapa reparieren!

Die größte der Keppel Inseln ist Great Keppel Island, und wir liegen im Norden davon in einer Bucht vor Anker. Great Keppel ist etwa 5 km lang und halb so breit.


Heute gehen wir die Insel erkunden. Ein Investor hat versucht auf der Insel ein Luxusresort zu errichten, ist aber an den Protesten der Einwohner gescheitert. So ist der Großteil der Insel ursprünglich geblieben. Die Insel ist trocken und mit lichtem Wald bewachsen.


An manchen Stellen sieht man noch manche Reste der ehemals großen Pläne.



Lediglich an der Westküste befindet sich eine Ferienanlage, die aber auch einfach gehalten ist. Hauptsache es gibt Bier und Barbecue - der Rest ist nebensächlich.


Interessant ist allerdings die Strandabsicherung. Offensichtlich schwemmt das Meer den Strand davon, und so werden riesige Sandsäcke zur Absicherung des Strandes bzw. der Gebäude dahinter aufgestapelt - witzig!



Am Rückweg verlaufen wir uns zunächst, da ich nicht denselben Weg zweimal gehen möchte, dafür kennen wir Great Keppel jetzt wirklich gut. Und bei Sonnenuntergang erreichen wir wieder unser Dingi - wir haben den Tag ordentlich ausgenützt.