In der Nacht sind in unserer Ankerbucht zwei Schiffe an uns vorbei getrieben, deren Anker ausgerissen war - es war entsprechend stürmisch und wir haben schlecht geschlafen. Als um 6 Uhr der Wecker läutete waren wir nicht wirklich fit, aber um 6:20 Uhr hieß es Anker auf.
Bei heftigen Windböen um bis zu 25 Knoten motorten wir aus unserer Ankerbucht und setzen Segel, Groß und Fock je im 2. Reff. So segelten wir mit 5-6 Knoten an der Nordspitze von Guadeloupe vorbei. Unsere Freunde von der Voodoochile hinter uns. Die Böen waren unangenehm und die Welle kam mehrfach über.
Die Voodoochile war schon dort (länge läuft - 53 Fuß) und hat uns einen Platz freigehalten - unter Buganker legten wir "römisch-katholisch" in Nelsons Boatyard an - der historische Anleger vom großen Admiral; sehr beeindruckend das Ambiente - aber das wird die nächste Geschichte.
Glückwunsch zu Eurer bravourösen Überfahrt!
AntwortenLöschenUnd was sehe ich da auf dem letzten Schnappschuß ?
Alle beim Bier!
Da sage ich nur: Frau und Herr Lissy heute Abend alle beim Wein - wir schlenkern für ein kurzes Nachterl raus in die Wachau und gehen zum Heurigen (bei dem Ihr ja letzten Juli mit uns zusammen eingekehrt seid).
Prost!
NOCHWIENCONNYGRUSS