Sonntag, 1. September 2013

ENDLICH


Martina

Genau so, dachten wir, muss segeln doch auch sein können!!!

Um 7h leutet unser Wecker, wir liegen bei der Tankstelle und müssen bis 8h weg sein, kein Problem, denn wir haben guten Wind angesagt, ich hoffe der Wind weis das auch.
Raus aus der Marina und Richtung Strasse von Bonifacio. Ein Segelrevier das unter schlechten Wetterbedingungen auf Grund von Riffen, jede Menge Untiefen, und Düseneffekt zwischen Korsika und Sardinien nicht unterschätzt werden soll. Die Fahrt um das südöstliche Kap " Punta de Sperono" wird in den Küstenhandbüchern nur bei gutem Wetter und nur unter Tags bei guter Sicht empfohlen.




Deshalb wollten wir schon rechtzeitig aufbrechen um diese möglichen Gefahren auszuschließen. Ja, und der Wind hat gehalten was er versprochen hat. Mit gemütlichen bis zu 10Kn Wind konnten wir bei raumem Wind bis zu 6 Kn Fahrt machen. Es war herrlich, Segel rauf und 6 Std. später wieder Segel runter. Als wir Porto Vecchio passierten, hörten wir einen Funkspruch zwischen Port und einer Luxusmegayacht:


Auf die Frage wie viele Personen an Bord sind, kam die Antwort:" 13 people crew and 2 passengers", das machen wir dann nach unserer Weltumsegelung auch. Bei der Einfahrt in das mit Untiefen verseuchte Gebiet haben wir die Maschine gestartet, Plotter gezoomt und ich war am Ausguck am Bugsprit. Problemlos durch den Felsenjungel haben wir um 15h den Anker auf 10m Wassertiefe fallen gelassen und liegen jetzt in einer Südbucht auf der Privatinsel Ile de Cavallo (leider nicht unsere) und widmen uns jetzt dem Faulenzen.




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