Martina
Am frühen Nachmittag spüren wir die erste leichte Windbrise. Noch zu wenig, um Segel setzen zu können, aber genug, um uns ein Lächeln ins Gesicht zu schreiben. Gegen 15 Uhr ist es dann so weit, die Segel rauf und auf Kurs gehen. Aber wohin fahren wir eigentlich. Unser Bug zeigt nach Westen, aber am Plotter fahren wir mit 1 Knoten nach Osten. Na wunderbar, jetzt kann die Esperanza auch rückwärts segeln. Fazit ist, die Strömung von 2 Knoten nach Osten wird durch unsere Fahrt durchs Wasser nach Westen auf einen Knoten nach Osten reduziert. Ist irgendwie wie Rolltreppe in die verkehrte Richtung gehen.
Wir benötigen noch mehr Wind, und dieser stellt sich dann auch um 16 Uhr ein. Nach 5 Stunden segeln wir endlich wieder unserem Ziel entgegen, und das ist ein sehr gutes Gefühl. Der Wind ist noch sehr wechselhaft und so müssen wir die ganze Nacht immer wieder den Kurs korrigieren, damit unsere Segel stehen. Wir segeln viel zu weit südlich, aber das ist uns im Moment egal, Hauptsache wir kommen unserem Ziel näher.
Das Gute an der Flaute ist, dass wir keine Welle haben und es ein sehr gemütliches Segeln ist. Für mich ist es aus Sicht der Seekrankheit eine perfekte Überfahrt. Trotz Lesen, Kochen, Film anschauen, Körbe flechten und Diashow arbeiten, habe ich keinerlei Anzeichen einer Übelkeit. Ich habe ein Seekrankheitspflaster hinter dem Ohr, und es wirkt. So kann ich Segeln auch genießen!
Wir haben noch 89 Seemeilen bis Bunderberg!
Unsere Position am 3.11.2017 um 12 Uhr: 23°52´Süd 153°48´Ost
Am frühen Nachmittag spüren wir die erste leichte Windbrise. Noch zu wenig, um Segel setzen zu können, aber genug, um uns ein Lächeln ins Gesicht zu schreiben. Gegen 15 Uhr ist es dann so weit, die Segel rauf und auf Kurs gehen. Aber wohin fahren wir eigentlich. Unser Bug zeigt nach Westen, aber am Plotter fahren wir mit 1 Knoten nach Osten. Na wunderbar, jetzt kann die Esperanza auch rückwärts segeln. Fazit ist, die Strömung von 2 Knoten nach Osten wird durch unsere Fahrt durchs Wasser nach Westen auf einen Knoten nach Osten reduziert. Ist irgendwie wie Rolltreppe in die verkehrte Richtung gehen.
Das Gute an der Flaute ist, dass wir keine Welle haben und es ein sehr gemütliches Segeln ist. Für mich ist es aus Sicht der Seekrankheit eine perfekte Überfahrt. Trotz Lesen, Kochen, Film anschauen, Körbe flechten und Diashow arbeiten, habe ich keinerlei Anzeichen einer Übelkeit. Ich habe ein Seekrankheitspflaster hinter dem Ohr, und es wirkt. So kann ich Segeln auch genießen!
Wir haben noch 89 Seemeilen bis Bunderberg!
Unsere Position am 3.11.2017 um 12 Uhr: 23°52´Süd 153°48´Ost
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