06.10.2017
Martina
Seit Tagen haben wir in Noumea viel Wind. Täglich gegen 9 Uhr in der Früh wird er aufgedreht und dann kommen Windböen bis 27 Knoten aus Südost.
Nachdem unsere Parklücke in der Marina sehr eng ist und wir unseren Liegeplatz heute verlassen müssen, legen wir gleich um 8 Uhr in der Früh ab. Unser Schiffsnachbar aus der Schweiz hilft uns und so gelingt das heikle Manöver auf Anhieb.
Der Weg ist nicht weit, denn wir verlegen uns nur in das große Hafenbecken von Noumea. Florian möchte noch am Bugsprit etwas schweißen lassen, und das können wir heute angeblich um 17 Uhr im Westteil des Hafens erledigt. Nachdem der Termin so spät ist, hoffen wir, dass wir dann die Nacht gleich an der Mole liegen bleiben dürfen.
Wenn alles klappt gehts morgen zur kleinen Insel "Iles Maitres", dort gibt es Bojen, es soll schön zum Schnorcheln sein, und es ist nur 3,5 Seemeilen entfernt. Wir würden ganz gerne einmal in Neu Kaledonischem Wasser schwimmen oder schnorcheln. Kaum zu glauben, aber bis jetzt war es entweder zu kalt, zu schmutzig oder nicht der richtige Moment.
Die ersten Segelfreunde sind schon nach Australien aufgebrochen. Schön langsam wirds auch für uns Zeit. Florian sitzt bereits stundenlang am Computer und erledigt Papierkram für die Einreise in Australien
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.