Wir brechen auf, um ums Eck zum Ankerplatz der Marina Taina zu fahren. Unter Motor und bei guter Sicht nehmen wir die enge Passage durchs Riff. Die Sonne von hinten ist unbedingt notwendig, sonst sieht man die Riffe nicht.
Sonne von hinten - Riffe sichtbar |
Sonne von vorne - keine Riffe sichtbar |
Zwar ist die Passage gut betonnt, aber ohne Sicht auf die Korallenriffe soll man sich trotzdem nicht durchtrauen.
Rot-Grün Farbenblind wäre schlecht |
Neben uns starten die Flugzeuge.
Der Flughafen in Papeete hat starken Betrieb. Beim südlichen Ende der Rollbahn angelangt muss ich neuerlich um Genehmigung anfragen, doch dann sind wir vorbei und biegen ins Ankerfeld ein.
Statt zu ankern legen wir uns diesmal an eine Boje der Marina, denn wir haben uns entschlossen Heimaturlaub einzulegen und da wollen wir unsere ESPERANZA gut verwahrt wissen.
Nachdem wir uns gut vertaut haben, verpasse ich meiner Salonluke (ich bin ja noch immer beim Lukensanieren) ihren heutigen Anstrich mit PU-Lack. Martina putzt einstweilen unsere Messingbeschläge mit einer Mehl, Salz, Essig - Lösung (vgl. Blog 15. April 2014).
In der Nacht klopft es nervtötend an die Bordwand - die Boje "klopft" an - es ist 3 Uhr in der Früh!! Na super - ich muss mehrfach aufkrabbeln, um die Leinen zu adjustieren. Am Morgen vertaue ich uns so, dass die Boje nicht mehr an die Bordwand heran kann - wofür hat man einen Bugspriet!?
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