18./19.06.2019
Florian
Die Vorratsbox war in Sri Lanka voll, jetzt ist sie leer gegessen. Zeit heimzukehren! Die letzten Meter sind ein Vergnügen. Die Esperanza motort die paar Meilen an Pasman entlang.
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Vorräte sind aufgebraucht |
Meine Eltern stehen auf der Brücke von Zdrelac, um mich zu warnen, falls die Brücke doch zu niedrig für die ESPERANZA erscheint. Meter für Meter schiebe ich die ESPERANZA bei Gegenströmung an die Brücke heran und es sicherlich knapp, aber sie passt unten durch. Die 16,5 Meter angezeigte lichte Höhe der Brücke erscheinen auf der sicheren Seite zu sein - da wurde wohl ein wenig Spielraum gelassen. Oftmals nicht genug. Ein paar Stunden später sehe ich einen größeren Charterkatamaran mit - unfreiwillig - umgelegtem Mast die Bucht von Zdrelac durchqueren. Die haben die Brückenhöhe falsch eingeschätzt.
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Brücke von Zdrelac |
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Schaut knapp aus |
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Ist es auch |
Nach der Brücke ein Erlebnis der siebten Art. Plötzlich ruft jemand - Florian, Florian, ESPERANZA, ESPERANZA!! Gleich hinter mir fährt ein kleines Ausflugsboot, darauf Neville - Segler aus Long Island, New York, mit dem ich in Kupang, Indonesien Laufen war. Er hat sein Schiff mit dem Frachter von Phuket in die Türkei bringen lassen, ist dann bis Bari gesegelt und macht mit seiner Familie Urlaub in Kroatien. Die Welt ist ein Dorf!
Die Freude meine Eltern gesund und munter wiederzusehen ist sehr groß. Ich packe sie auf die ESPERANZA und wir tuckern nach Iz Veli in der Hoffnung dort einen Liegeplatz für die ESPERANZA zu finden - Herbergsuche für ein braves Schiff. Die Marina ist voll mit langer Warteliste. Also gehts zurück und wir versuchen es auch noch in Kukljica und Muline - alles voll. Doch dann finde ich in der Stadtmarina von Preko einen freien Platz. Dort wird die ESPERANZA vorerst untergebracht werden, um sie Käufern zeigen zu können.
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Mutti, Papa - Überfahrt nach Iz Veli |
Am nächsten Tag ist Schiffsputz für die Heimkehr in Ugljan angesagt. Außerdem haben sich Sonja und Manuel aus Österreich zu Besuch angesagt. Sie sind Blogleser und wollen die ESPERANZA und mich kennen lernen. Wieder einmal treffe ich überaus nette Menschen, die mir auch gleich helfen, die Flaggen über Top und Takel zu befestigen - nicht ganz einfach alleine ohne Sicherung im Mast herumzuklettern, aber zu dritt ist es einfacher. Die ESPERANZA ist herausgeputzt für die Heimkehr nach Ugljan.
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Sonja und Manuel - liebe Leute, hervorragende Helfer |
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ESPERANZA herausgeputzt |
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