24.12.2018
Florian
Es sind natürlich ganz andere Weihnachten für mich dieses Jahr, denn eigentlich bin ich gar nicht in Weihnachtlicher Stimmung. Dafür laufen die Vorbereitungen auf die große Überfahrt ins Mittelmeer auf vollen Touren.
Ich wünsche allen da draußen FROHE WEIHNACHTEN und einen GUTEN RUTSCH ins NEUE JAHR!
Ich werde mich in den nächsten Tagen irgendwo in der Inselwelt vor Phuket herumtreiben und weiß nicht, ob ich Internetzugang habe. Also bitte keine Sorge, wenn ihr länger nichts von mir hört. Es geht mir gut, ich putze der ESPERANZA den Rumpf, damit wir schnell vorankommen und mache meine Lady fit für die 4700 sm bis ins Mittelmeer.
Montag, 24. Dezember 2018
Samstag, 22. Dezember 2018
VON LANGKAWI NACH PHUKET, 2. TEIL
17./18.12.2018
Florian
Bei Tagesanbruch gehts wieder weiter. Die beiden längsten Etappen habe ich ja nun hinter mir, also sollte es einfacher werden. Der Wind ist noch da und es ist Traumsegeln.
Vielleicht schaffe ich es ja heute noch bis Phuket - bei 6-7 Knoten Geschwindigkeit würde es sich ausgehen. Vorbei gehts am Tauchspot Ko Ha Yai,
...doch dann dreht der Wind und wird immer südlicher und leichter, also doch nach Ko Phi Phi (hier wurde irgendwann ein James Bond gedreht).
Ich passiere Ko Phraya Nak, wo der Film The Beach mit Leonardo di Caprio gedreht wurde, seither ein Touristenziel, voll von Besucherbooten und abgesperrt, so dass Ankern praktisch nicht möglich ist.
Also weiter nach Ko Phi Phi Don. Ein heftiger Squall erwischt mich noch und wascht das Deck sauber. Doch dann bin ich in der Bucht und mache an einer der Besucherbojen fest - 39 sm. Es ist ganz offensichtlich eine sehr beliebte Insel, Besucherboote, Jetskis, Paddelboote und laute Partymusik - Zivilisation du hast mich wieder.
Die Nacht ist erholsam, wenngleich die Bojen so eng gesetzt sind, dass die Schiffe zusammenstoßen könnten. Also bin ich der erste, der am Morgen aufbricht. Raus aus dem Windschatten und schon gehts Buttterfly der Chalong Bay auf Phuket zu. Die Welle ist wieder blöd und es wackelt ordentlich, bis der Wind dreht und ich wieder auf Raumschot umbauen kann. Die Einfahrt zur Chalong Bay ist einfach, die Bucht mit 5 - 6 m Tiefe ist die perfekte Ankerbucht und daher auch voll mit Schiffen. Ich brauche einige Zeit, um einen halbwegs akzeptablen Ankerplatz zu finden. Um 13:00 Uhr fällt nach 26 sm der Anker. Insgesamt warens 157 sm von Langkawi hierher, davon 12 unter Motor (davon 8 am ersten Tag).
Verschnauffen, Dingi ins Wasser und Einklarieren. Das neu geklebte Dingi funktioniert super - wie neu; kein Wasser kommt mehr herein - super!
Nirgendwo sonst auf der Welt war das Einklarieren so angenehm wie hier (naja vielleicht noch in Martinique, da wars auch super easy). Am Ende des 800 m langen Stegs steht ein Gebäude und darin sind alle Behörden nebeneinander untergebracht. Zunächst muss man seine Daten eigenhändig in den Computer eingeben, dann gehts ruck zuck, denn Harbour Master, Customs und Immigration drucken die Daten nur noch auf ihre entsprechenden Formulare aus - in 15 Minuten ist alles fertig. Immigration nimmt sogar Indonesiche Rupien statt Thailändische Baht als Bezahlung - woher sollte ich auch schon Baht haben?
Alles wunderbar - jetzt hole ich mir Geld und dann gehe ich gut essen!
Florian
Bei Tagesanbruch gehts wieder weiter. Die beiden längsten Etappen habe ich ja nun hinter mir, also sollte es einfacher werden. Der Wind ist noch da und es ist Traumsegeln.
Traumsegeln |
Vielleicht schaffe ich es ja heute noch bis Phuket - bei 6-7 Knoten Geschwindigkeit würde es sich ausgehen. Vorbei gehts am Tauchspot Ko Ha Yai,
Ko Ha Yai |
...doch dann dreht der Wind und wird immer südlicher und leichter, also doch nach Ko Phi Phi (hier wurde irgendwann ein James Bond gedreht).
Ich passiere Ko Phraya Nak, wo der Film The Beach mit Leonardo di Caprio gedreht wurde, seither ein Touristenziel, voll von Besucherbooten und abgesperrt, so dass Ankern praktisch nicht möglich ist.
Ko Phraya Nak |
Rechts The Beach |
Also weiter nach Ko Phi Phi Don. Ein heftiger Squall erwischt mich noch und wascht das Deck sauber. Doch dann bin ich in der Bucht und mache an einer der Besucherbojen fest - 39 sm. Es ist ganz offensichtlich eine sehr beliebte Insel, Besucherboote, Jetskis, Paddelboote und laute Partymusik - Zivilisation du hast mich wieder.
Die Nacht ist erholsam, wenngleich die Bojen so eng gesetzt sind, dass die Schiffe zusammenstoßen könnten. Also bin ich der erste, der am Morgen aufbricht. Raus aus dem Windschatten und schon gehts Buttterfly der Chalong Bay auf Phuket zu. Die Welle ist wieder blöd und es wackelt ordentlich, bis der Wind dreht und ich wieder auf Raumschot umbauen kann. Die Einfahrt zur Chalong Bay ist einfach, die Bucht mit 5 - 6 m Tiefe ist die perfekte Ankerbucht und daher auch voll mit Schiffen. Ich brauche einige Zeit, um einen halbwegs akzeptablen Ankerplatz zu finden. Um 13:00 Uhr fällt nach 26 sm der Anker. Insgesamt warens 157 sm von Langkawi hierher, davon 12 unter Motor (davon 8 am ersten Tag).
Chalong Bay/Phuket |
Verschnauffen, Dingi ins Wasser und Einklarieren. Das neu geklebte Dingi funktioniert super - wie neu; kein Wasser kommt mehr herein - super!
Nirgendwo sonst auf der Welt war das Einklarieren so angenehm wie hier (naja vielleicht noch in Martinique, da wars auch super easy). Am Ende des 800 m langen Stegs steht ein Gebäude und darin sind alle Behörden nebeneinander untergebracht. Zunächst muss man seine Daten eigenhändig in den Computer eingeben, dann gehts ruck zuck, denn Harbour Master, Customs und Immigration drucken die Daten nur noch auf ihre entsprechenden Formulare aus - in 15 Minuten ist alles fertig. Immigration nimmt sogar Indonesiche Rupien statt Thailändische Baht als Bezahlung - woher sollte ich auch schon Baht haben?
Der berühmte Steg von Chalong Bay mit dem Behördengebäude am Ende |
Alles wunderbar - jetzt hole ich mir Geld und dann gehe ich gut essen!
Labels:
Thailand
Standort:
Unbekannter Ort
Freitag, 21. Dezember 2018
VON LANGKAWI NACH PHUKET, 1.TEIL
16./17.12.2018
Um 8:00 Uhr stehe ich beim Ausklarieren und das ist rasch erledigt. Noch die Marina bezahlen (ca. MYR 1.700,00 für 3 Wochen - das geht) und schon sind die Leinen los. Auf geht´s, schau ma, ob ich noch segeln kann.
Bei leichtem Wind gehts aus der weitläufigen Bucht von Langkawi. Meine niederländischen Freunde von der BLUE ROGER laufen auch gerade aus, sind aber ob ihres größeren Schiffes viel schneller als ich. Der Wind ist schwach bis nicht vorhanden aber ich nütze, was ich bekommen kann. Es geht nach Ko Lipe, 8 Stunden Motoren mit und ohne Segel, nach 46 sm fällt um 18:45 Uhr - nach einem heftigen Squall - der Anker im Schutz von Ko Rawi, der Nachbarinsel von Ko Lipe, hier scheint es besser geschützt zu sein - Willkommen in Thailand!
Die Nacht ist holprig, denn Wind ist aufgekommen und so breche ich bei Tagesanbruch auf. Als ich aus der Bucht und dem Schutz der Insel komme verstehe ich, warum ich fast alleine am Meer bin - gute 20 Knoten und einen blöde steile Welle empfangen mich - aber WIND!! Was ganz Neues. Und da ist die ESPERANZA ja immer gut unterwegs.
Es ist eine sportliche Fahrt, dafür aber auch schnell und so mache ich bereits um 16:00 Uhr nach 44 sm an der Boje von Ko Rok Nok fest. Die Seekarten von Navionics am Plotter und der Navionics App unterscheiden sich ordentlich - es heißt aufpassen!
Hier ist Nationalpark und die Parkranger wollen 100 Baht Gebühr. Als ich Ihnen mitteile ich können lediglich in Indonesischen Rupien bezahlen oder mit Kreditkarte meinen Sie: "Ist schon ok, nächstes Mal."
Das Wasser ist endlich wieder sauber und ich schau mir den Rumpf der ESPERANZA an. Drei Wochen im Hafen haben eine Kolonie an Seepocken auf dem Rumpf hinterlassen, die müssen weg, bevor ich nach Sri Lanka aufbreche.
Um 8:00 Uhr stehe ich beim Ausklarieren und das ist rasch erledigt. Noch die Marina bezahlen (ca. MYR 1.700,00 für 3 Wochen - das geht) und schon sind die Leinen los. Auf geht´s, schau ma, ob ich noch segeln kann.
Bei leichtem Wind gehts aus der weitläufigen Bucht von Langkawi. Meine niederländischen Freunde von der BLUE ROGER laufen auch gerade aus, sind aber ob ihres größeren Schiffes viel schneller als ich. Der Wind ist schwach bis nicht vorhanden aber ich nütze, was ich bekommen kann. Es geht nach Ko Lipe, 8 Stunden Motoren mit und ohne Segel, nach 46 sm fällt um 18:45 Uhr - nach einem heftigen Squall - der Anker im Schutz von Ko Rawi, der Nachbarinsel von Ko Lipe, hier scheint es besser geschützt zu sein - Willkommen in Thailand!
Ko Lipe |
Die Nacht ist holprig, denn Wind ist aufgekommen und so breche ich bei Tagesanbruch auf. Als ich aus der Bucht und dem Schutz der Insel komme verstehe ich, warum ich fast alleine am Meer bin - gute 20 Knoten und einen blöde steile Welle empfangen mich - aber WIND!! Was ganz Neues. Und da ist die ESPERANZA ja immer gut unterwegs.
Navionics App links - Navionics am Plotter rechts |
Hier ist Nationalpark und die Parkranger wollen 100 Baht Gebühr. Als ich Ihnen mitteile ich können lediglich in Indonesischen Rupien bezahlen oder mit Kreditkarte meinen Sie: "Ist schon ok, nächstes Mal."
Nachbarn - Fischer |
Ko Rok Nok |
Das Wasser ist endlich wieder sauber und ich schau mir den Rumpf der ESPERANZA an. Drei Wochen im Hafen haben eine Kolonie an Seepocken auf dem Rumpf hinterlassen, die müssen weg, bevor ich nach Sri Lanka aufbreche.
Labels:
Thailand
Standort:
Unbekannter Ort
Donnerstag, 20. Dezember 2018
ZURÜCK NACH LANGKAWI
15.12.2018
Florian
Um 6 Uhr Morgens verabschiede ich mich von David und Lia und es geht mit dem Chauffeur zurück zum Flughafen. Zum Glück ist der Verkehr nicht ganz so dicht und so komme ich um 10:00 Uhr gut an. Man fliegt etwa 2 Stunden nach Kuala Lumpur und von dort nochmals ca. 1 Stunde nach Langkawi.
Um 21:00 Uhr stehe ich abholbereit am Ausgang des Flughafens von Langkawi, denn Nasir möchte mich abholen, damit ich ihm die Seekarten für seine Gegend auf seine Navionics App auf sein Handy herunterlade. Am Heimweg kaufe ich auch noch schnell ein, denn morgen in der Früh gehts los Richtung Phuket.
Malaysien - Es war sehr schön, es hat mich sehr gefreut!
Florian
Um 6 Uhr Morgens verabschiede ich mich von David und Lia und es geht mit dem Chauffeur zurück zum Flughafen. Zum Glück ist der Verkehr nicht ganz so dicht und so komme ich um 10:00 Uhr gut an. Man fliegt etwa 2 Stunden nach Kuala Lumpur und von dort nochmals ca. 1 Stunde nach Langkawi.
Zurück nach Malaysien |
Um 21:00 Uhr stehe ich abholbereit am Ausgang des Flughafens von Langkawi, denn Nasir möchte mich abholen, damit ich ihm die Seekarten für seine Gegend auf seine Navionics App auf sein Handy herunterlade. Am Heimweg kaufe ich auch noch schnell ein, denn morgen in der Früh gehts los Richtung Phuket.
Malaysien - Es war sehr schön, es hat mich sehr gefreut!
Samstag, 15. Dezember 2018
EIN GEMÜTLICHER TAG
13.12.2018
Florian
Der Morgen beginnt mit einem Morgenlauf, Bad im Meer, dann Bad im supernetten und erfrischenden Süßwasserpool und gesundes Frühstück auf der Terrasse "meiner" Villa.
Anschließend mache ich einen Ausflug mit dem Roller zu den Thermalquellen von Cisolok. Eigentlich sind es ja Geysire, die da mitten im Bachbett ihr schwefeliges Wasser versprühen. Sie sind fast kochen heiß, sodass man sich in entsprechendem Abstand von ihnen auf die Steine oder ins Bachbett setzt. Die Menschen nehmen ein Bad, sitzen im Sprühregen oder reiben sich mit dem Schlamm ein, der sehr gesund sein soll.
Schließlich mache ich eine kleine Expedition auf einer winzigen Straße durch den Dschungel - hier soll es auch einen tollen Wasserfall geben.
Der Einheimische, der mich zum Wasserfall führen will, kennt sich aber offensichtlich auch nicht aus und führt mich über einen abenteuerlichen Steilhang durch den Wald, bis ich verweigere - und das will was heißen, aber es war wirklich schon gefährlich. Also zurück ohne Wasserfall, dafür finde ich mitten im Dschungel einen Fussballplatz.
Weiter gehts nach Pelabuhan Ratu, dem größten Ort der Bucht, denn ich möchte für Davids Gitarre neue Saiten kaufen; die Gitarre ist ein wenig vernachlässigt. Im Bazar werde ich nicht fündig, aber mit ein wenig herumfragen bekomme ich dann doch 4 Nylon- und 2 Stahlsaiten - besser als nix.
Und am Abend gibts ein wunderbares Abendessen am Strand mit David und seiner Familie. Hier lässt es sich aushalten.
Florian
Der Morgen beginnt mit einem Morgenlauf, Bad im Meer, dann Bad im supernetten und erfrischenden Süßwasserpool und gesundes Frühstück auf der Terrasse "meiner" Villa.
Blick von meiner Terrasse |
Der Swimmingpool |
Meine Morgenterrasse |
Frühstück |
David und Lia am Strand |
Hot Springs Cisolok |
Ziemlich heiß dort |
Heiße Fontäne im kühlen Bachbett |
Schließlich mache ich eine kleine Expedition auf einer winzigen Straße durch den Dschungel - hier soll es auch einen tollen Wasserfall geben.
Kleine Expedition |
Der Einheimische, der mich zum Wasserfall führen will, kennt sich aber offensichtlich auch nicht aus und führt mich über einen abenteuerlichen Steilhang durch den Wald, bis ich verweigere - und das will was heißen, aber es war wirklich schon gefährlich. Also zurück ohne Wasserfall, dafür finde ich mitten im Dschungel einen Fussballplatz.
Da bin ich schon am Rückweg - kein Weg |
Fußballplatz im Dschungel |
Bucht von Pelabuhan |
Weiter gehts nach Pelabuhan Ratu, dem größten Ort der Bucht, denn ich möchte für Davids Gitarre neue Saiten kaufen; die Gitarre ist ein wenig vernachlässigt. Im Bazar werde ich nicht fündig, aber mit ein wenig herumfragen bekomme ich dann doch 4 Nylon- und 2 Stahlsaiten - besser als nix.
Der Bazar von Pelabuhan Ratu |
Und am Abend gibts ein wunderbares Abendessen am Strand mit David und seiner Familie. Hier lässt es sich aushalten.
David samt Familie |
Donnerstag, 13. Dezember 2018
KETAPANG RESORT
11.12.2018
Florian
David und seine Frau Lia sind Miteigentümer des Ketapang Resort - eine noble Ferienanlage etwa 3 Stunden südwestlich von Bogor bzw. 4 Stunden von Jakarta in der Bucht von Pelabuhan auf etwa 7° Süd. Es ist eine Surfergegend, denn der indische Ozean schickt seine Wellen an die Küste und man sieht viele Surfshops.
Die Hotelanlage besteht aus Villen mit ein, zwei oder drei Schlafzimmern, Wohnzimmer, Küche, großen Terrassen und privatem Pool. Die Villen sind sehr großzügig und wirklich nett, lassen keinen Wunsch offen und sind überaus geschmackvoll eingerichtet. Etwas Besonders sind die beiden Baumhaus-Villen, in denen man hoch oben mit allem Luxus residiert - man sollte halt schwindelfrei sein.
Das Meer vor dem Resort bietet eine gute rechte Welle für Surfer (ein Beachbreak). Ich genieße also einige Tage diesen Luxus.
Wer also einmal einen sehr angenehmen Urlaub in tropischem Ambiente verbringen möchte, dem kann ich diese Ferienanlage nur wärmstens empfehlen.
https://www.ketapangresort.com/de-de
Florian
David und seine Frau Lia sind Miteigentümer des Ketapang Resort - eine noble Ferienanlage etwa 3 Stunden südwestlich von Bogor bzw. 4 Stunden von Jakarta in der Bucht von Pelabuhan auf etwa 7° Süd. Es ist eine Surfergegend, denn der indische Ozean schickt seine Wellen an die Küste und man sieht viele Surfshops.
Die Hotelanlage besteht aus Villen mit ein, zwei oder drei Schlafzimmern, Wohnzimmer, Küche, großen Terrassen und privatem Pool. Die Villen sind sehr großzügig und wirklich nett, lassen keinen Wunsch offen und sind überaus geschmackvoll eingerichtet. Etwas Besonders sind die beiden Baumhaus-Villen, in denen man hoch oben mit allem Luxus residiert - man sollte halt schwindelfrei sein.
Baumhausvilla |
Baumhausvilla innen |
Baunhausvilla Terrasse |
Das Meer vor dem Resort bietet eine gute rechte Welle für Surfer (ein Beachbreak). Ich genieße also einige Tage diesen Luxus.
Mit David und Lia beim Abendessen auf "meiner" Terrasse |
Wer also einmal einen sehr angenehmen Urlaub in tropischem Ambiente verbringen möchte, dem kann ich diese Ferienanlage nur wärmstens empfehlen.
https://www.ketapangresort.com/de-de
Mittwoch, 12. Dezember 2018
JAKARTA
10.12.2018
Florian
David ist Eigentümer und Skipper der SY RONA, mit der wir uns bei der Raja Muda Regatta gematcht haben. Er hat mich zu sich nach Hause nach Jakarta eingeladen und ich habe die Einladung gerne angenommen. Also fliege ich heute nach Jakarta und werde dort von seinem Chauffeur abgeholt.
Die Fahrt zu ihm nach Hause dauert 2,5 Stunden - es sind aber nur 70 km. Der Verkehr in Jakarta ist extrem; die Stadt platzt aus allen Nähten.
David wohnt mit seiner Familie in einem sehr netten Haus in Bogor.
Das Haus ist übrigens zu kaufen, denn David ist - neben anderen Tätigkeiten - auch im Immobiliengeschäft.
Florian
David ist Eigentümer und Skipper der SY RONA, mit der wir uns bei der Raja Muda Regatta gematcht haben. Er hat mich zu sich nach Hause nach Jakarta eingeladen und ich habe die Einladung gerne angenommen. Also fliege ich heute nach Jakarta und werde dort von seinem Chauffeur abgeholt.
Flug über die indonesische Inselwelt |
Stau, Stau, Stau |
Die Fahrt zu ihm nach Hause dauert 2,5 Stunden - es sind aber nur 70 km. Der Verkehr in Jakarta ist extrem; die Stadt platzt aus allen Nähten.
Jakarta - explodierende Metropole |
David wohnt mit seiner Familie in einem sehr netten Haus in Bogor.
Das Haus ist übrigens zu kaufen, denn David ist - neben anderen Tätigkeiten - auch im Immobiliengeschäft.
Dienstag, 11. Dezember 2018
GUNUNG RAYA
08.12.2018
Florian
Obwohl ich erst um 02:30 Uhr ins Bett gekommen bin, wache ich um 7 Uhr auf und bin auch halbwegs fit. Fit genug, um den mit 881 m höchsten Berg von Langkawi, den Gunung Raya zu besteigen - der steht schon lange auf meiner Liste.
Mit dem Motorrad gehts zum Beginn des Weges, und dieser Weg ist etwas Besonderes, denn er besteht aus 4287 Stufen.
Besonders gepflegt ist er nicht mehr, viele Bäume liegen quer und immer wieder muss ich in den Dschungel ausweichen. Aber es ist ein spannender Aufstieg und ich komme rasch voran. Es geht durch den Dschungel steil bergauf.
Dann auf 800 m sind die Stufen zu Ende und eine Straße führt zum Gipfel (ja man kann auch mit dem Auto hinauf fahren). Nach einer knappen Stunde bin ich oben.
Leider ist der Aussichtsturm nicht mehr aktiv, zu verfallen, offenbar ist dieses Ausflugsziel nicht hoch angeschrieben bei den Touristen in Langkawi. Die Aussicht ist allerdings hervorragend. Man sieht bis weit in die thailändische Inselwelt hinein. Dorthin werde ich in einer guten Woche segeln.
Zurück im Tal genieße ich ein Bad im Fluss, danach zurück zur ESPERANZA, denn ich muss mich für unseren heutigen Auftritt mit Los Capuccinos fertig machen. Heute spielen wir um Essen und Getränke in einem Boutique Hotel - Lot 33; mehrere Bands sind eingeladen die musikalische Untermalung für die zahlenden Gäste zu gestalten. Leider gestaltet sich der Auftritt nicht so gut wie gestern, denn Nasir vetwendet nicht viel Zeit für den Soundcheck, und so sind wir zu leise, als wir drankommen, was ihn wieder aus dem Konzept bringt.
Aber nach 35 Minuten ist alles vorbei, das Essen ist gut und sogar Bier gibt es hier. Meine Gage stimmt heute also, und nett war´s überdies.
Florian
Obwohl ich erst um 02:30 Uhr ins Bett gekommen bin, wache ich um 7 Uhr auf und bin auch halbwegs fit. Fit genug, um den mit 881 m höchsten Berg von Langkawi, den Gunung Raya zu besteigen - der steht schon lange auf meiner Liste.
Mit dem Motorrad gehts zum Beginn des Weges, und dieser Weg ist etwas Besonderes, denn er besteht aus 4287 Stufen.
Besonders gepflegt ist er nicht mehr, viele Bäume liegen quer und immer wieder muss ich in den Dschungel ausweichen. Aber es ist ein spannender Aufstieg und ich komme rasch voran. Es geht durch den Dschungel steil bergauf.
Dann auf 800 m sind die Stufen zu Ende und eine Straße führt zum Gipfel (ja man kann auch mit dem Auto hinauf fahren). Nach einer knappen Stunde bin ich oben.
Leider ist der Aussichtsturm nicht mehr aktiv, zu verfallen, offenbar ist dieses Ausflugsziel nicht hoch angeschrieben bei den Touristen in Langkawi. Die Aussicht ist allerdings hervorragend. Man sieht bis weit in die thailändische Inselwelt hinein. Dorthin werde ich in einer guten Woche segeln.
Zurück im Tal genieße ich ein Bad im Fluss, danach zurück zur ESPERANZA, denn ich muss mich für unseren heutigen Auftritt mit Los Capuccinos fertig machen. Heute spielen wir um Essen und Getränke in einem Boutique Hotel - Lot 33; mehrere Bands sind eingeladen die musikalische Untermalung für die zahlenden Gäste zu gestalten. Leider gestaltet sich der Auftritt nicht so gut wie gestern, denn Nasir vetwendet nicht viel Zeit für den Soundcheck, und so sind wir zu leise, als wir drankommen, was ihn wieder aus dem Konzept bringt.
Vorbereitung auf den Auftritt |
Aber nach 35 Minuten ist alles vorbei, das Essen ist gut und sogar Bier gibt es hier. Meine Gage stimmt heute also, und nett war´s überdies.
Montag, 10. Dezember 2018
EIN KÜNSTLERLEBEN
07.12.2018
Florian
Heute ist der erste Auftritt mit Nasir und seiner Band - wir sind die "Los Cappuccinos" (na wenn er meint). Drei Musiker reisen vom Festland an, zwei davon - Leadgitarre und Schlagzeuger sind Profimusiker und spielen bei der State-Combo; in Malaysien hat jeder Bundesstaat seine eigene Staatsband.
Wir spielen vor dem Restaurant Rotiboy in Chenang, dem Touristenzentrum von Langkawi. Rotiboy ist so eine Art Bäckerei-Kette, sehr beliebt in Malaysien. Die Weckerl, die man hier bekommt sind aber nicht nach meinem Geschmack, weich und mit diversesten Füllungen von Würstel, über Huhn und Fisch - naja, es geht halt nichts über eine ordentliche Semmel.
Um 20:00 Uhr gehts los, wofür Nasir allen Musikern so eine Art Indianergilet als Bandgarderobe gibt. Und man spielt als angesehene Band offensichtlich in langen Hosen, trotz der Hitze. Das muss man erst einmal herausfinden, jedenfalls trage ich als einziger Shorts. In kurzer Zeit ist der Platz vor dem Geschäft voll. Die Musiker sind gut, und wir finden gut zusammen. Ich steuere meinen Teil am Klavier und der Gitarre dazu bei. So macht es Spaß Musik zu machen!
Bis Mitternacht spielen wir. Offenbar hat Nasir einen entsprechenden Vertrag mit Rotiboy, denn Zuhörer sind nur noch wenige da. Naja, helfe ich ihm eben seinen Vertrag ordentlich zu erfüllen, auch wenn ich keine Gage bekomme. Man muss sich eben erst hinaufarbeiten im Musikbusiness.
Nach dem Gig gehen wir noch in ein indisches Straßenrestaurant essen, bis ich mich verabschiede, denn es ist 2 Uhr morgens - ich bin todmüde. Das harte Künstlerleben!!
Florian
Heute ist der erste Auftritt mit Nasir und seiner Band - wir sind die "Los Cappuccinos" (na wenn er meint). Drei Musiker reisen vom Festland an, zwei davon - Leadgitarre und Schlagzeuger sind Profimusiker und spielen bei der State-Combo; in Malaysien hat jeder Bundesstaat seine eigene Staatsband.
Soundcheck |
Wir spielen vor dem Restaurant Rotiboy in Chenang, dem Touristenzentrum von Langkawi. Rotiboy ist so eine Art Bäckerei-Kette, sehr beliebt in Malaysien. Die Weckerl, die man hier bekommt sind aber nicht nach meinem Geschmack, weich und mit diversesten Füllungen von Würstel, über Huhn und Fisch - naja, es geht halt nichts über eine ordentliche Semmel.
Irgendwie ist das Logo von KFC besser als das von Rotiboy |
Um 20:00 Uhr gehts los, wofür Nasir allen Musikern so eine Art Indianergilet als Bandgarderobe gibt. Und man spielt als angesehene Band offensichtlich in langen Hosen, trotz der Hitze. Das muss man erst einmal herausfinden, jedenfalls trage ich als einziger Shorts. In kurzer Zeit ist der Platz vor dem Geschäft voll. Die Musiker sind gut, und wir finden gut zusammen. Ich steuere meinen Teil am Klavier und der Gitarre dazu bei. So macht es Spaß Musik zu machen!
Los Capuccinos |
Voll in Einsatz |
Bis Mitternacht spielen wir. Offenbar hat Nasir einen entsprechenden Vertrag mit Rotiboy, denn Zuhörer sind nur noch wenige da. Naja, helfe ich ihm eben seinen Vertrag ordentlich zu erfüllen, auch wenn ich keine Gage bekomme. Man muss sich eben erst hinaufarbeiten im Musikbusiness.
Nach dem Gig gehen wir noch in ein indisches Straßenrestaurant essen, bis ich mich verabschiede, denn es ist 2 Uhr morgens - ich bin todmüde. Das harte Künstlerleben!!
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